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Gewinne mit Staatshilfen: Kann die Überförderung zurückgefordert werden?

Gewinne mit Staatshilfen: Kann die Überförderung zurückgefordert werden?
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Gewinne mit Staatshilfen: Kann die Überförderung zurückgefordert werden?


Das Gegenteil von gut ist gut gemeint - ein Sprichwort, auf das viele Experten schon im November 2020 aufmerksam gemacht haben, als die Regierung mit dem Umsatzersatz „schnell und unbürokratisch“ helfen wollte und manchen Unternehmen eine sogenannte Überförderung bescheren hätte können - so die Befürchtung. Wie jetzt durch die europäischen Transparenzdatenbank für Beihilfen einsehbar wurde, ist genau das passiert: Manche Unternehmen haben mit Hilfe der österreichischen Steuerzahler Gewinne verbucht. Während viele kleine Betriebe Monate lang hingehalten wurden, Lieferanten vertrösten und um ihre Existenz bangen mussten, haben manche Konzerne im Krisenjahr 2020 sogar höhere Gewinne gemacht als vor Corona. Und noch eine Befürchtung steht im Raum: Kann die Überförderung zurückgefordert werden. Bericht: Hans Wu und Emanuel Liedl

Grünes Mascherl: Braucht die EU Atomkraft und Erdgas, um die Klimaziele zu erreichen?

Grünes Mascherl: Braucht die EU Atomkraft und Erdgas, um die Klimaziele zu erreichen?
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Grünes Mascherl: Braucht die EU Atomkraft und Erdgas, um die Klimaziele zu erreichen?

Ein Vorschlag der Europäischen Kommission spaltet Europa. Mit ihrer sogenannten Taxonomie will die EU-Kommission Energie aus Atom- und Gaskraftwerken zumindest teilweise als nachhaltig definieren, dadurch würden Investitionen in diese Technologien als grün gelten. Österreich ist ein entschlossener Gegner und schreibt wie Deutschland, eine kritische Stellungnahme an die EU-Kommission. Bis Ende der Woche ist noch Zeit dafür. Die Chancen, die Entscheidung aus Brüssel noch zu kippen, sind jedoch gering. Bericht: Laura Graf, Johannes Schwitzer-Fürnsinn

Preise von einst: Wie sich Lebenshaltungskosten seit dem Mittelalter entwickelt haben

Preise von einst: Wie sich Lebenshaltungskosten seit dem Mittelalter entwickelt haben
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Preise von einst: Wie sich Lebenshaltungskosten seit dem Mittelalter entwickelt haben

„Früher war alles billiger“ - In Zeiten höherer Inflation hört man diesen Satz immer wieder. Aber stimmt er auch? War das Leben früher wirklich günstiger, wenn man die Löhne miteinberechnet? Preissteigerungen werden über den sogenannten Warenkorb erhoben, doch der hat sich über die Zeit immer wieder geändert. Wissenschaftler haben wichtige historische Dokumente entdeckt: Sie fanden alte Rechnungsbücher, die vom Ende des Mittelalters bis zum 19. Jahrhundert reichen. Schon damals gab es große Preisschwankungen für Getreide, Bier oder Brennholz. Was erzählen die Entwicklung der Preise über Wirtschaft und Gesellschaft? Bericht: Hans Wu