ECO

Werbung Werbung schließen

Budget 2022: Österreichs Schuldenberg wächst

Budget 2022
ORF
Budget 2022

Jahr für Jahr wird die Budgetrede des Finanzministers mit Spannung erwartet: gilt der Haushalt doch als in Zahlen gegossene Politik. Nach den innenpolitischen Turbulenzen der vergangenen Tage wird heuer ganz genau verfolgt werden, wie Finanzminister Gernot Blümel seine zweite Budgetrede anlegt. Für welche Bereiche gibt es mehr Geld, wo muss gespart werden? Und haben ÖVP und Grüne durch die Präsentation der Steuerreform schon alles vorweggenommen oder gibt es noch Überraschungen? Fest steht jedenfalls: Die wirtschaftlichen Nachwehen der Corona-Krise werden wohl auch in diesem Budget sichtbar werden. Bericht: Astrid Petermann, Hans Hrabal, Helga Lazar

Das Geschäft mit der Meinung: Wer zahlt, schafft an?

Das Geschäft mit der Meinung
ORF
Das Geschäft mit der Meinung

Manipulierte Meinungsumfragen, finanziert mit Steuergeld – dieser Vorwurf war einer der Gründe, warum Sebastian Kurz als Kanzler zurücktreten musste.  Da fragt man sich: Kann man Meinungsumfragen trauen? Im Markt der Meinungsforschung und der Umfragen steckt jedenfalls viel Geld. Politik und Unternehmen nutzen Umfragen für ihre PR-Kommunikation - es geht um Aufmerksamkeit und Einfluss. Aus aktuellem Anlass hinterfragt ECO das Geschäft mit den Meinungen. Bericht: Bettina Fink, Michael Mayrhofer, Hans Wu, Nadja Hahn

Zurück zur Natur: Die Ökologisierung der Flüsse kostet Milliarden

Flussrenaturierung
ORF
Flussrenaturierung


Seit mehr als hundert Jahren wurden Flussläufe begradigt und in Betonbetten gezwungen. Kraftwerke wurden gebaut und Landflächen zur Nutzung gewonnen. Durch den Klimawandel zeigt sich das Problem: Hochwasser werden häufiger und heftiger. Beim Gewässerschutz hinkt Österreich weit hinter den EU-Vorgaben her: nur noch 14 Prozent der Flüsse und Bäche sind in einem ökologisch sehr guten Zustand. 200 Millionen Euro will die Regierung in den nächsten Jahren investieren, um Gewässer zu renaturieren. Viel zu wenig, sagen Umweltorganisationen und fordern drei Milliarden Euro. Bericht: Bettina Fink