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Faktencheck Steuerreform: Wer gewinnt, wer verliert

Steuerreform
ORF
Steuerreform

Es ist nicht das erste Mal, dass ein Bundeskanzler von der größten Steuerentlastung der Zweiten Republik spricht. Jetzt beginnt das große Rechnen. Wer sind die Gewinner und wer die Verlierer dieser Steuerreform, die sich in einem Punkt wesentlich unterscheidet: CO2 bekommt einem Preis. Wer die Luft mehr verschmutzt, soll mehr zahlen. Soziale Härtefälle sollen mit dem Klimabonus abgefedert werden. ECO hinterfragt, wie repräsentativ die Fallbeispiele sind, mit denen die Regierung ihre Steuerreform untermauert und wer das am Ende zahlen wird. Bericht: Werner Jambor, Michael Mayrhofer 

Boom am Ende?: Auf den Immobilienmärkten steigt die Nervosität 

Immobilienmarkt
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Immobilienmarkt

Immer noch steigen Häuser- und Wohnungspreise in Österreich und weltweit, angeheizt von niedrigen Zinsen und der Suche nach sicheren Anlageformen. Doch mittlerweile mehren sich die Warnungen vor einer Überhitzung des Immobilienmarktes. Der drohende Kollaps des chinesischen Immobilienriesen Evergrande - mit 300 Milliarden Dollar Schulden - gilt auch anderswo als Alarmsignal. Schon 2008 hat das Platzen einer Immobilienblase das globale Finanzsystem erschüttert. Auch in Österreich fragen sich viele, ob der Immobilienboom bald zu Ende geht und die Preise dann wieder fallen. Droht uns ein böses Erwachen? Bericht: Helga Lazar, Hans Wu

Zurück zur Natur: Die Ökologisierung der Flüsse kostet Milliarden

Flussrenaturierung
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Flussrenaturierung

Seit mehr als hundert Jahren wurden Flussläufe begradigt und in Betonbetten gezwungen. Kraftwerke wurden gebaut und Landflächen zur Nutzung gewonnen. Durch den Klimawandel zeigt sich das Problem: Hochwasser werden häufiger und heftiger. Beim Gewässerschutz hinkt Österreich weit hinter den EU-Vorgaben her: nur noch 14 Prozent der Flüsse und Bäche sind in einem ökologisch sehr guten Zustand. 200 Millionen Euro will die Regierung in den nächsten Jahren investieren, um Gewässer zu renaturieren. Viel zu wenig, sagen Umweltorganisationen und fordern drei Milliarden Euro. Bericht: Bettina Fink