Zum 75. Geb. v. Meryl Streep am 22.6.2024:

Die Verlegerin

The Post

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Topbesetzter Medienthriller

Höchst brisant und spannungsgeladen!

Tom Hanks (Ben Bradlee), Meryl Streep (Kay Graham)
ORF/Universal/Niko Tavernise
Tom Hanks (Ben Bradlee), Meryl Streep (Kay Graham)

Meryl Streep, die am 22.6.2024 ihren 75. Geburtstag feiert, gerät als Herausgeberin der ‚Washington Post’ unter Druck. Veröffentlicht sie geheime Papiere, die das Weiße Haus der Lügen bezüglich des Vietnam-Kriegs überführen, steht ihr Zeitungsverlag auf dem Spiel. Als Vollblutjournalist setzt Tom Hanks dabei auf volles Risiko. Von Steven Spielberg brillant inszeniertes Plädoyer für die Pressefreiheit! 2018 Oscarnominierungen für Meryl Streep und als bester Film des Jahres.

Meryl Streep (Kay Graham)
ORF/Universal/Niko Tavernise
Meryl Streep (Kay Graham)

Inhalt

Washington, 1971. Kay Graham hat nach dem Tod ihres Mannes die Leitung der ‚Washington Post’ übernommen. Gerade jetzt sind der Redaktion die brisanten ‚Pentagon Papers’ zugespielt worden, die die skandalöse Strategie der USA im Vietnam-Krieg belegen. Kay berät sich mit ihrem Chefredakteur Ben Bradlee über das weitere Vorgehen, während die Nixon-Regierung immensen Druck auf die Presse aufbaut. Kay steht vor einer schwierigen Entscheidung: durch die Veröffentlichung der brisanten Dokumente würde sie ihren Zeitungsverlag aufs Spiel setzen.

(In Stereo-Zweikanaltontechnik: deutsch in DD 5.1 / englisch)

Die Verlegerin
ORF/Universal/Niko Tavernise
Meryl Streep (Kay Graham), Alison Brie (Lally Graham)

Meryl Streep

Bereits zu Lebzeiten eine Legende, an der sich andere Kolleginnen messen, machte die Jahrhundert-Schauspielerin mehr durch ihre Darstellungskunst als durch Schlagzeilen in den Klatschgazetten auf sich aufmerksam. Mit insgesamt 21(!) Oscar-Nominierungen übertrifft sie Grande Dame Katharine Hepburn (12). Drei Mal durfte sie die Goldtrophäe mit nach Hause nehmen - als Beste Nebendarstellerin für das Scheidungsdrama „Kramer gegen Kramer“(1980) und jeweils als Beste Hauptdarstellerin für das Holocaustwerk „Sophies Entscheidung“ (1983) und das Thatcher-Biopic „Die Eiserne Lady“(2012).

Am 22. Juni 1949 in New Jersey geboren, hat sich Meryl Streep mit ihrem legendären Talent für Akzente und ihrer hohen Verwandlungskunst zur Schauspiel-Ikone schlechthin hochgearbeitet. In Filmen wie „Die durch die Hölle gehen“ (1978), „Silkwood“ (1983) und dem Romantik-Klassiker „Jenseits von Afrika“ (1985) hat sich diese Einschätzung immer wieder bestätigt. Aber selbst für Meryl Streep war es nicht einfach, jenseits der 40 noch Rollenangebote zu bekommen. Ausgerechnet „Dirty Harry“ Clint Eastwood verhalf ihr zu einem Leinwand-Comeback in den 90ern mit der Herbstromanze „Die Brücken am Fluss“. Für die Rolle der toughen Chefin Miranda Priestly in „Der Teufel trägt Prada“ gewann Meryl Streep einen Golden Globe und eine Oscar-Nominierung.

Im Jahr 2024 ist Meryl Streep zum Auftakt der 77. Kinofestspiele in Cannes mit der Verleihung der Goldenen Ehrenpalme für ihr Lebenswerk gewürdigt worden.

Hauptdarsteller

Meryl Streep (Kay Graham)

Tom Hanks (Ben Bradlee)

Sarah Paulson (Tony Bradlee)

Bob Odenkirk (Bagdikian)

Tracy Letts (Fritz Beebe)

Bradley Whitford (Arthur Parsons)

Bruce Greenwood (Robert McNamara)

Matthew Rhys (Daniel Ellsberg)

Alison Brie (Lally Graham)

Regie

Steven Spielberg

Drehbuch

Liz Hannah

Josh Singer

Kamera

Janusz Kaminski

Musik

John Williams