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Die rätselhafte Welt des David Lynch

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Er galt als einer der Größten seines Fachs, sein Name steht synonym für den Begriff Visionär und er schaffte es sogar ins Wörterbuch: Das Oxford English Dictionary führt den Terminus „Lynchian“ als etwas, dessen Wesenheit nicht dem offensichtlichen Schein entspricht. Am 15. Jänner ist mit David Lynch ein genialer Filmemacher gestorben - doch war er mehr als dies: ein Künstler mit jeder Faser seines Seins.

Ursprünglich von der Malerei kommend, wollte er Bewegung auf die Leinwand bringen und entdeckte so das Medium Film für sich. Mit Werken wie „Blue Velvet“, Mulholland Drive„ oder der Kultserie “Twin Peaks" schrieb er Geschichte und wurde dafür mit etlichen Auszeichnungen, darunter einem Ehren-Oscar, belohnt. In seinen verrätselten Sittenbildern legte er den Finger auf die Wunden der westlichen Gesellschaft und offenbarte hinter Schein-Idyllen der US-Vorstädte menschliche Abgründe.

Regisseur Stéphane Ghez spürt dem Genie Lynch nach und bittet Weggefährtinnen und Freunde wie Laura Dern oder Kyle MacLachlan zu Wort.

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