Die Barbara Karlich Show - Classics

Brauchtum und Traditionen

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Traditionen und Brauchtum sind in Österreich ein wesentlicher Bestandteil der Alltagskultur.

Besonders am Land kann man an den zum Teil jahrhundertealten Traditionen teilhaben, und so die Vielfalt des Landes kennen lernen. Doch welche Brauchtümer gibt es überhaupt und welche Bedeutung und Geschichte bringen sie mit sich? 

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Tina, Landesrätin aus Salzburg

Tina setzt sich dafür ein, dass Brauchtum erhalten, gelebt und auch weitergegeben wird. Bei Barbara erklärt sie, was ein „Suppenbrunzer“ ist, warum ihr Mann am liebsten „Saudutten“ trägt und auch, warum man einen bestimmten Schwamm braucht, um das Osterfeuer zu transportieren.

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Erwin, kaufmännischer Angestellter in Pension aus Salzburg

Erwin ist Obmann des ersten Salzburger Gebirgs- und Trachtenvereins: „Für viele ist ein Verein bloß eine willkommene Abwechslung zum Alltag. Nicht so für mich. Ich bin tief mit meinem Verein und dem Land verwurzelt und stehe voll und ganz hinter der Tradition. Unsere Tracht ist sehr aufwändig und teuer, aber ein fester Bestandteil des Vereins.“

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Hans, Pensionist aus Salzburg

Hans ist seit zwanzig Jahren als personifizierte Brauchtumsfigur „Hans Wurst“ am Salzburger Rupertikirtag unterwegs: „Der Narr, den man an seinem bunten Äußeren erkennt, ist die Seele Salzburgs. Die Figur stammt eigentlich aus dem Mittelalter und soll Glück und Fruchtbarkeit bringen.“ Hans ist stolz darauf, Salzburger zu sein und schwärmt: „Salzburg vereint Hoch- und Volkskultur und die Salzburger sind besonders gesellig und weltoffen.“

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Rosa, Bäckerin in Pension aus Oberösterreich

Rosa ist Obfrau der Schwertberger Goldhaubengruppe. „Ich bin bei dem Verein, seit ich 27 Jahre alt bin. Traditionen gehören gepflegt und ich finde es sehr wichtig, dass das weitergegeben wird.“ Außerdem besitzt sie 42 Dirndln und schwärmt: „Es gibt für mich nichts Schöneres und sobald es der Anlass erlaubt, trage ich sie auch.“