Die Barbara Karlich Show

Erleben Sie heute u.a. mit Altabt Gregor Henckel-Donnersmarck einzigartige Einblicke in das Klosterleben.

Klöster sind Orte der inneren Einkehr, des Friedens und für Gestresste das Synonym für Ruhe und Entspannung. Doch wie sieht das Leben im Dienst des Herrn wirklich aus? Was motiviert Menschen dazu, dem weltlichen Leben völlig oder auch nur teilweise den Rücken zu kehren?

Altabt Gregor Henckel-Donnersmarck, 78, Altabt des Stifts Heiligenkreuz in Niederösterreich,

ist erst mit 33 Jahren ins Kloster eingetreten: „Ich habe früher als erfolgreicher Manager in Barcelona gearbeitet. Irgendwann habe ich gefühlt, dass ich meine Spiritualität vernachlässige, habe mein gesamtes Vermögen dem Orden gespendet und bin ins Kloster gegangen.“ Gregor Henckel-Donnersmark ist sehr stolz auf Stift Heiligenkreuz: „Unser Choral ist weltberühmt und in unserer Hochschule werden die Priester der Zukunft ausgebildet.“

www.stift-heiligenkreuz.org

Großmeister Yan Liang, 44, Shaolin-Mönch und Oliver, 46, Feng-Shui Berater, beide aus Wien,

interessieren sich sehr für die Shaolin-Kultur. Großmeister Yan Liang wurde von seinem chinesischen Abt nach Österreich entsandt und betreibt in Wien einen Shaolin-Tempel: „Ich lehre Buddhismus, Meditation und Kung Fu. Durch den Buddhismus kann man Leid überwinden.“ Yan Liangs Schüler Oliver war schon neun Mal im Shaolin-Kloster in China. Trotz seiner Begeisterung für die Shaolin-Kultur, kann er sich nicht vorstellen im Kloster zu leben. „Jeden Tag um fünf Uhr früh aufzustehen und im Winter in ungeheizten Räumen zu schlafen, wäre mir zu hart.“

www.shaolinkultur.at