Die Barbara Karlich Show

Was uns die Liebe lehrt

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Die Liebe wird sich uns mit all ihren Rätseln und Ungereimtheiten wohl nie ganz erschließen.

Aber zumindest eines ist absolut sicher: Die Liebe folgt keiner wissenschaftlichen Gesetzmäßigkeit. Mit jeder neuen Beziehung lernt man neue Dinge über die Liebe, über das ewige Anziehen und Abstoßen, über das, was andere verletzt und auch darüber, was man bereit ist, für andere zu geben oder zu opfern.

Natascha Ochsenknecht
Quelle: ORF
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Natascha Ochsenknecht, 56, Designerin & Autorin aus der Steiermark,

erzählt, dass sie sich in Partnerschaften nicht verbiegen lässt: „Das war immer der Moment, wo ich gegangen bin, weil man sich sonst selbst schnell verliert.“ Sie war zwanzig Jahre lang mit dem Schauspieler Uwe Ochsenknecht verheiratet und danach in einer On-Off-Beziehung mit einem zwanzig Jahre jüngeren Fußballer: „Wir Frauen machen lange genug Ansagen und Männer hören nicht zu. Sie kommen oft erst drauf, wenn es zu spät ist. Derzeit genieße ich mein Single-Leben in vollen Zügen.“

Karin Schranz-Klippl
Quelle: ORF
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Karin Schranz-Klippl, 46, Autorin & Verlegerin aus Wien,

dachte, ihre erste Ehe sei für immer: „Ich habe gelernt, dass Liebe alleine nicht reicht und man einfach auch loslassen muss.“ Die ehemalige ORF-Moderatorin resümiert: „Scheitern darf sein und gehört dazu. Man darf auch oft lieben.“ Seit elf Jahren ist sie mit ihrem Mann, dem ehemaligen Tennisprofi Wolfgang Schranz, zusammen: „Ich bin angstfrei in die Beziehung gegangen, da ich auch selbstbewusster geworden bin in der Liebe. Sie hat mich gelehrt, genau zu formulieren und Grenzen zu setzen. Ein Patentrezept gibt es nicht, jede Beziehung hat ihre eigene Sprache.“

Prof. Dr. Monika Wogrolly, Psychotherapeutin
www.wogrollymonika.at