Die Barbara Karlich Show - Classics

Die Kraft des Glaubens

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Einen Tag vor dem Heiligen Abend gibt es ein Wiedersehen mit interessanten Persönlichkeiten.

Sie verraten, wie der Glaube in unsicheren und schwierigen Zeiten Kraft und Halt geben kann.

Altabt Gregor Henckel-Donnersmarck aus Wien,
Quelle: ORF
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Altabt Gregor Henckel-Donnersmarck aus Wien,

war bis zu seinem 35. Geburtstag als Manager einer großen Firma tätig, bis er sich entschied, ins Kloster zu gehen und sein altes Leben hinter sich zu lassen: „Ich war schon immer gläubig, hatte aber berufsbedingt nicht die Zeit, meinen Glauben so zu leben, wie ich es mir gewünscht hätte.“ Seine Entscheidung konnten nicht alle verstehen: „Meine Mutter war schockiert, sie hätte sich ein bürgerliches Leben für mich gewünscht. Auch mein damaliger Chef war schockiert.“

Maria, Büroangestellte in Pension aus Niederösterreich,
Quelle: ORF
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Maria, Büroangestellte in Pension aus Niederösterreich,

ist seit fast drei Jahrzehnten Jahren verwitwet und wollte sich auf keinen Mann mehr einlassen. „Ich hätte kein Problem gehabt einen neuen Partner zu finden, aber ich habe mich für Gott entschieden. Er hat angeklopft und ich habe ‚Ja‘ gesagt.“ Maria ist eine geweihte Witwe, die sexuelle Enthaltsamkeit gelobte, um sich enger an Gott binden zu können.

Schwester Benedikta, Seelsorgerin aus der Schweiz,
Quelle: ORF
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Schwester Benedikta, Seelsorgerin aus der Schweiz,

führte früher ein bürgerliches Leben. Sie war verheiratet und hat vier Kinder auf die Welt gebracht. „Mein ganzes Leben hindurch hat der Glaube eine wichtige Rolle gespielt. Dann kam der Tag, als Gott zu mir sprach, dass ich alles niederlegen und ein Leben mit dem Gebet führen soll.“ So hat Schwester Benedikta ihr altes Leben aufgegeben, ihre Arbeit und Familie hinter sich gelassen und lebt seither als Eremitin in der Schweizer Verenaschlucht.