Die Barbara Karlich Show

Mein Weg aus der Arbeitslosigkeit

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Den Arbeitsplatz zu verlieren stürzt viele Menschen meist nicht nur in finanzielle Not sondern auch in eine persönliche Krise.

Je länger die Arbeitslosigkeit dauert, desto größer wird der Druck einen neuen Job zu finden. Was viele nicht wissen, aber von Barbaras heutigen Gästen erfahren können: Es gibt deutlich mehr Wege als Jobportale und Stellenanzeigen, um eine Stelle zu finden.

Günter, 54, Veranstaltungsassistent am Magistrat aus Oberösterreich,

Günter, 54, Veranstaltungsassistent am Magistrat aus Oberösterreich,
Quelle: ORF
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weiß aus eigener Erfahrung, dass Arbeitslosigkeit jeden treffen kann. „Ich habe 30.000 Euro in meine Bildung investiert und nicht damit gerechnet, dass ich meinen Job verlieren könnte. Mit 48 Jahren hat es mich aber dann getroffen.“ Der gelernte Automechaniker hat ein Jazz-Studium und die Matura an der Abend-HAK absolviert. „Auch ein Soziologie- und Psychologie-Studium habe ich erfolgreich abgeschlossen. Derzeit habe ich zwar wieder einen Job, aber wie es in Zukunft weitergehen wird, ist für mich noch ungewiss.“

Renate, 55, Altenpflegerin aus Wien,

Renate, 55, Altenpflegerin aus Wien,
Quelle: ORF
Quelle: ORF

ist gelernte Buchhalterin und hat drei Kinder alleine großgezogen. „Ich wurde leider aus verschiedenen Gründen immer wieder arbeitslos. Ich hatte Existenzängste und fühlte mich wertlos.“ Doch sie bezeichnet sich selbst als Kämpferin. „Aufgegeben habe ich nie, denn ich wusste, dass ich mich selbst um einen Job kümmern muss.“ Im Rahmen der ‚Beschäftigungsaktion 20.000‘ bekam sie nochmal eine Chance. „Ich konnte eine Schulung zur Alltagsbegleiterin für ältere Menschen absolvieren. Man muss sein Leben schon selbst in die Hand nehmen und darf sich für nichts zu schade sein.“