Die Barbara Karlich Show

Endlich frei: So habe ich gelernt, mit meiner Sucht zu leben

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Barbaras heutige Gäste erzählen in berührender Offenheit, wie sie ihr Weg in Abhängigkeit und Suchtkrankheit führte.

Was sind die Ursachen, welche Auswirkungen hat ihr zwanghaftes Verhalten auf sie und ihre Angehörigen? Einige berichten aber auch davon, wie es ihnen gelang, sich aus all den, mit ihrer Sucht verbundenen, Problemen und Ängsten wieder zu befreien.

Isolde, 40, Bewusstseinstrainerin aus Oberösterreich,

Isolde, 40, Bewusstseinstrainerin aus Oberösterreich,
Quelle: ORF
Quelle: ORF

war als Schrotthändlerin tätig, bis ihr der Druck in der Branche zu viel wurde. Das Leben wurde für sie von Tag zu Tag schwerer, wie sie erzählt: „Irgendwann funktionierte ich nur noch mit einigen Gläsern Vodka, die ich über den Tag verteilt getrunken habe. Nachts brauchte ich Schlaftabletten.“ Eines Tages wusste sie, dass sie ihr Leben ändern muss. „Ich erkannte, dass ich mich selbst kaputt machte und fing an auf meine innere Stimme zu hören. Mit Hilfe meiner Mutter und guten Freunden schaffte ich es aus dieser Abwärtsspirale heraus und habe meine Sucht besiegt.“

Patrick, 25, Business-Management Student aus Deutschland,

Patrick, 25, Business-Management Student aus Deutschland,
Quelle: ORF
Quelle: ORF

erzählt, dass er süchtig nach Schönheitsoperationen ist. „Schon mit 18 Jahren ließ ich mir erstmals Botox spritzen.“ Es folgten eine Nasen-Operation, ein Stirnlifting, ein Lippenlifting und eine Oberlidstraffung. „Insgesamt habe ich mittlerweile bereits über hundert Behandlungen hinter mir“, berichtet Patrick und gesteht: „Ich mag das Künstliche und das Extreme an mir.“ Bei der Partnerwahl legt er allerdings Wert auf Natürlichkeit. „Ich finde Menschen mit Lachfalten einfach sympathisch.“