Die Barbara Karlich Show

Konservativ war gestern: Wir sind die neuen Bauern

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Bäuerin oder Bauer zu sein, das bedeutet oft schwere körperliche Arbeit, wenig Freizeit und kaum Urlaub!

Dennoch: Viele Menschen machen diese Arbeit gerne, bezeichnen sie sogar als Traumjob. Viele Vertreter der jungen Generation führen ihre Familienbetriebe gern weiter und schätzen es, ihre kreativen Ideen für modernes Agrar-Management umsetzen zu können.

Hans, 78, Landwirt in Pension aus der Steiermark,

wuchs auf einem Bauernhof auf und übernahm den Betrieb. „Ich investierte in die Fischzucht und heute führt mein Sohn den Hof. Ich helfe noch ab und zu mit.“ Als konservativ bezeichnet er sich nicht. „Am Puls der Zeit zu bleiben ist für mich sehr wichtig.“ Alle Bauern sollten seiner Meinung nach umdenken. „Wer so weiterwirtschaftet wie vor 30 Jahren, der wird schnell in die Armut rutschen.“

Stefan, 29, Landwirt aus Niederösterreich

wuchs auf einem Milchviehbetrieb auf und für ihn war bald klar, dass er den Betrieb übernehmen wird. „Ich wechselte von der IT-Branche zum Vollerwerbsbauern und kann mir nichts Besseres vorstellen.“ Seinen Geflügelhof führt er sehr modern. „Privat lebe ich aber konservativ und lege Wert auf Traditionen und Brauchtum.“