Die Barbara Karlich Show

Zeig mir, dass du mich liebst

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„Liebe braucht keine Beweise“, gilt das für jeden? - darüber spricht Barbara Karlich heute mit ihren Gästen.

Während die einen der Ansicht sind, dass LIebe keine Beweise braucht und die Flucht ergreifen, wenn ihre Partner/innen Beweise ihrer Zuneigung einfordern.  Zelebrieren andere die Liebesbekundungen nur allzu gern und freuen sich über kleine Geschenke, Geständnisse und Überraschungen, die den Alltag einer Partnerschaft bereichern.

ORF
Inge, 74, Zahnarztassistentin in Pension aus Niederösterreich

Inge sind kleine und große Liebesbeweise in ihrer Beziehung sehr wichtig. „Es gibt kein Weggehen und kein Heimkommen ohne Busserl“, meint Inge „und wir sagen uns jeden Tag, dass wir uns lieben.“ Es kommt nach Inge, die für ihren Partner aus ihrer geliebten Heimat umgezogen ist, eben auf die Worte und Taten an, mit denen sie ihre Liebe zueinander ausdrücken und meint: „Eine kleine Berührung oder ein Bussi auf seine Glatze - so zeige ich ihm, dass ich ihn liebe.“ Inge, die zweimal verheiratet war und jetzt lieber in „wilder Ehe“ lebt, sieht auch ihre Eifersucht als Liebesbeweis, denn „wer liebt, der eifert auch.“

ORF
Mike, 44, Businesscoach aus Wien

Mike empfindet die Forderung die Liebe zu beweisen, als Zeichen einer beginnenden Unsicherheit in einer Beziehung und sieht die Angst den Partner zu verlieren und wieder alleine zu sein, als wahren Grund hinter erwarteten Liebesbeweisen. Denn, so Mike, „wenn Druck ausgeübt wird und jemand davon überzeugt werden muss, zu lieben, dann wird genau das Gegenteil passieren und derjenige wird sich zurückziehen.“ Wenn Mike seine Liebe zeigt, dann nur aus freien Stücken, wenn sie eingefordert wird, dann „reißt mich das aus meinen Gefühlen. Liebesbeweise sind auch oft mit Erwartungshaltungen verbunden, vor allem wenn Eifersucht im Spiel ist.“