Die Barbara Karlich Show

Wer zuviel arbeitet, verpasst sein Leben

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Ist Arbeit verlorene Lebenszeit? Das Gleichgewicht von Arbeit und Privatleben gilt als Idealzustand - doch die Realität ist oft anders.

Viele würden gerne weniger arbeiten. Immer mehr Menschen wünschen sich eine verkürzte Arbeitswoche. Einige heimische Unternehmen haben die 4-Tage-Woche bereits eingeführt. Weniger arbeiten bei gleichem Einkommen sorgt für mehr Freizeit, die mit Familie oder dem Freundeskreis genutzt werden kann. Doch würden sich dadurch nicht auch die offenen Stellen erhöhen und für einen Arbeitskräftemangel sorgen?

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Lara, 25, Projekt-Managerin aus Wien

Lara ist froh, dass ihr Arbeitgeber die Vier-Tage-Woche eingeführt hat. „Das bedeutet nicht, dass wir weniger arbeiten. Ich arbeite jetzt eben effizienter.“ Freitag ist immer frei, was genug Zeit bietet, sich auch aufs Privatleben zu konzentrieren, Hobbys nachzugehen. Für Lara entwickelt sich die Arbeitswelt in die richtige Richtung. „Ich arbeite sehr gerne. Unnötig die Zeit absitzen, das will doch wirklich niemand mehr.“

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Josef, 41, Speaker aus Oberösterreich

Josef meint, dass es ohne Arbeit auch keine Wohlstandsgesellschaft gäbe. „Daher werden wir mit nur 25 bis 30 Wochenarbeitsstunden diesen Wohlstand auch nicht erhalten können.“ Josef ist gelernter Schlosser und hat es sich zur Aufgabe als Speaker gemacht, die gesellschaftliche Anerkennung für das Handwerk zu heben und jungen Menschen eine Karriere mit Lehre schmackhaft zu machen. „Eine Lehre zu absolvieren, hat heute mehr denn je auch Zukunft“. 

www.josefzauner.com

Manuel Horeth, Mentaltrainer

www.manuelhoreth.at