Die Barbara Karlich Show
Ich bin ein echter Casanova
Barbaras männliche Gäste kommen beim anderen Geschlecht gut an, so berichten sie – sei es wegen ihrer Ausstrahlung, weil sie gerne tanzen oder gute Zuhörer sind. Sie treffen auf der Bühne auf emanzipierte Frauen, die mit ihnen über Erwartungen in der Liebe und Kompromisse in Partnerschaften diskutieren.
Roman hatte schon viele Partnerschaften, wie er erzählt: „Am liebsten habe ich lockere Beziehungen, wo ich mein Leben so leben kann, wie ich das möchte. Heiraten und Kinder waren nie etwas für mich.“ Er steht für klare Grenzen. „Man muss am Anfang einer Beziehung sofort eindeutige Botschaften senden, sonst ist man schnell der Böse.“ Verändern lassen will er sich von keiner Frau: „Ich will mich nicht verbiegen lassen. Wenn eine Frau mit mir unzufrieden ist, dann suche ich mir lieber eine neue.“
Ingrid erzählt, dass sie mit Männern nicht immer nur positive Erfahrungen gemacht hat: „Ich bin in jungen Jahren auch auf den einen oder anderen Frauenhelden reingefallen. Wer das aber im fortgeschrittenen Alter immer noch macht, ist selbst schuld.“ Früher glaubte sie, Männer verändern zu können. „Aber den Charakter eines Mannes kann man nicht ändern. Da ist es am besten selbst die Flucht zu ergreifen.“ Nach einer Ehe hat sie sich nun für „Freundschaft Plus“ entscheiden. „Das ist für mich die beste Beziehungsform, denn so kann jeder machen, was er will.“