Die Barbara Karlich Show

Unsere Ernährung hat großen Einfluss auf Umwelt und Klima.

Wer sich für ökologisch hergestellte, saisonale oder regionale Produkte entscheidet, tut somit nicht nur sich selbst sondern auch der Umwelt etwas Gutes. Nur sind die Supermarktregale immer gut gefüllt und für die KonsumentInnen ist es nicht immer leicht, ökologisch und nachhaltig einzukaufen. Was sind die Unterschiede zwischen regional, saisonal und bio? Und wie sind die verschiedenen Produkte gekennzeichnet?

Manfred Buchinger steht im Sinne der Regionalität hinter der Aussage: „Lebensmittel sollen nicht reisen.“ Er greift der Umwelt zuliebe auf saisonale Produkte zurück, die in der Umgebung gewachsen sind und kauft gerne auf Märkten ein: „Dort bekomme ich genau die Mengen, die ich brauche. Dadurch vermeide ich es auch, Lebensmittel zu verschwenden, was der Umwelt und meiner Geldbörse zugutekommt.“

Lisi ist bei ihrer Ernährung wichtig, dass sie unserem Planeten nicht schadet: „Ich möchte nicht dafür verantwortlich sein, dass unsere Bodenfruchtbarkeit verlorengeht und der Klimawandel vorangetrieben wird.“ Die beste Lösung dafür sind Lisi zufolge regionale Bioprodukte: „Die Biolandwirtschaft verzichtet auf künstliche Spritz- und Düngemittel und arbeitet möglichst umweltschonend.“ Sie ist auch Obfrau einer Lebensmittelkooperative in Gmunden.

/www.foodcoop-gmunden.at/

Fritz Treiber erklärt, wie man möglichst nachhaltig und klimaschonend konsumieren kann: „Im besten Fall macht man saisonales Obst und Gemüse durch Einfrieren oder Einkochen haltbar. Dann kann man im Rest des Jahres auf weitgereiste Lebensmittel verzichten.“ Außerdem ist er davon überzeugt, dass Biolebensmittel auch gesünder sind, da bei deren Erzeugung auf künstliche Spritzmittel verzichtet wird.

Weitere Infos zur Sendung:

Urban Gardening am Friedhof Matzleinsdorf

www.evang-friedhof.at/matzleinsdorf/

Slow Food Österreich vernetzt LebensmittelproduzentInnen und KonsumentInnen, um regionale Produkte zu fördern.

www.slow-food.at/