Die Barbara Karlich Show

Ich denke heute nicht an morgen

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Viele Menschen genießen ihr Leben in vollen Zügen und machen sich kaum Sorgen um die Zukunft!

Diese Menschen halten wenig davon zu sparen und geben ihr Geld lieber aus. Es gibt aber auch all jene Menschen, deren Gedanken ständig darum kreisen, was möglicherweise passieren könnte. Sie haben lieber einen Notgroschen auf der Seite, um für unsichere Zeiten gerüstet zu sein. Denn: Wer weiß, was morgen sein wird?

ORF
Peter, 52, Weinbauer aus Wien,

Peter behauptet von sich selbst noch nie ein Sparefroh gewesen zu sein.“ Ich bin ein wahrer Lebemensch und liebe die Spontanität“. Der Weinbauer, der in seinem Leben nichts plant, denkt schon gar nicht an seine Zukunft. Geschweige denn an seine Pension. „Jeder, der nur an morgen denkt und in seine Pension investiert, kommt in den Genuss der Selbstkasteiung.“ Er lebt im Hier und Jetzt und genießt sein Leben, wie spontane Urlaube, in vollen Zügen.

ORF
Julian, 29, Finanzdienstleister aus Wien

Julian begann bereits mit 23 Jahren für seine Pension zu sparen. „Vorsorge ist das A und O, das lege ich jedem Menschen ans Herzen“, sagt der junge Wiener. Nur von heute auf morgen zu leben hält der junge Mann, der sich beruflich mit Finanzen beschäftigt, für keine gute Idee. „Wer sich nie etwas zur Seite legt, hat sehr schnell Schulden und fällt anderen zur Last.“ So etwas gab es bei ihm selbst noch nie: „Ich hatte zwar einen Kredit für mein Auto laufen, aber mein Konto war nie überzogen.“ Spontanität steht für den Wiener nicht an erster Stelle. Ihm ist es wichtiger beizeiten vorzusorgen.