Die Barbara Karlich Show

Dem Verbrechen auf der Spur

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Die Gäste dieser Sendung eröffnen Einblicke in die Verbrechensbekämpfung.

Barbaras Gäste berichten von Methoden der polizeilichen Ermittlungsarbeit und Beweismittelsicherung, von der Untersuchung und Reinigung von Tatorten und vom Umgang mit den Tätern. Sieht die Realität anders aus, als sie in Film und Fernsehen dargestellt wird?

ORF
Harald Seyrl, 78, Direktor eines Kriminalmuseums aus Wien

Harald gründete im Jahr 1973 das Österreichische Kriminalmuseum: „In dem Museum werden Kriminalfälle dargestellt, die besonders ausgefallen waren. Unter anderem die Geschichte der Blutgräfin Bathory die im 16.Jahrhundert ihr Unwesen treib.“ Einen Schluss kann er nach jahrzehntelanger Recherche ziehen. „Auch wenn die Technik sich stetig verändert, so bleiben Motive doch unverändert. Menschliches Verhalten funktioniert in der Vergangenheit und auch heute noch nach gleichen Regeln.“ Das weltweit erste Institut für gerichtliche Medizin stand in Wien. „Unter Kaiser Franz I. war Wien das Mekka der Kriminalisten.“

ORF
Friederike Blümelhuber, 71, Kriminaltechnikerin aus Oberösterreich

Friederike ist es gewohnt, den Dingen auf den Grund zu gehen. „Von meiner Genauigkeit und Kombinationsgabe kann das Schicksal eines Menschen abhängen.“ Nach zwanzig Jahren als Chemieprofessorin beschloss sie, Kriminaltechnikerin zu werden und so den Behörden bei der Überführung von Straftätern zu helfen. „Ich habe in den USA beim FBI eine Ausbildung zur Profilerin absolviert und halte mich immer auf dem Laufenden.“ Aktuell arbeitet sie mit Stimmidentifizierungen.“ Eines habe ich sehr schnell gelernt, die Lösung steckt immer im Detail. Genau hinzusehen, zahlt sich aus.“