Die Barbara Karlich Show

Ich glaube nicht an Zufälle

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Manche Menschen sind überzeugt dass alles im Leben vorherbestimmt ist und die Geschehnisse, die uns begegnen, einem höheren Plan folgen.

Andere hingegen sind sich sicher, dass sie allein ihr Leben lenken und bestimmen und halten den Glauben an die Macht des Schicksals sogar für gefährlich.

Renate, 60, Chefsekretärin in Pension aus Niederösterreich
ORF
Die 60-jährige Renate aus Niederösterreich glaubt an das Schicksal

Renate, Chefsekretärin in Pension, ist davon überzeugt, dass für jeden Menschen vorgegeben ist, wie das Leben verläuft: „Alles ist Schicksal und vorherbestimmt. Auch bei Bewerbungsgesprächen werden wir vom Schicksal geleitet. Davon hängt es auch ab, ob man eine Zu- oder eine Absage bekommt.“ Renate vertrat diese Ansicht immer schon. Das Zusammentreffen mit ihrem Partner war für sie ebenfalls eine Fügung des Schicksals. „Ich war 16 Jahre alt und mit Freunden in einem Gebiet schwimmen, in dem ich sonst nie war. Dort hab ich ihn kennen gelernt und wusste: Wir sind füreinander bestimmt!“.

Hannes, 36, ehem. Inhaber einer Sicherheitsfirma aus dem Burgenland
ORF
Hannes hatte es nicht immer leicht in seinem Leben

Der 36-jährige Hannes, ehemaliger Inhaber einer Sicherheitsfirma aus Burgenland, ist überzeugt davon, dass nichts im Leben vorherbestimmt ist: „Ich war fünf Jahre in Ägypten in Haft, das war eine Verkettung von unglücklichen Zufällen. Es war nicht immer leicht für mich, aber ich habe durchgehalten und bin froh, jetzt wieder bei meiner Frau zu sein.“ Hannes kennt seine Frau bereits seit der Schulzeit, wieder gefunden haben sich die beiden 2009 im Internet: „Wir trafen uns und es war Liebe auf den ersten Blick. Ein paar Wochen später zogen wir zusammen und heirateten im Juni 2010.“