Die Barbara Karlich Show

Für einen Mann würde ich mein Leben ändern

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In einer Partnerschaft muss man wohl den einen oder anderen Kompromiss eingehen und auf die Bedürfnisse des anderen Rücksicht nehmen!

Doch wie weit soll man dabei gehen? Ist es sinnvoll seine Persönlichkeit zu verändern, um den Wünschen des Partners zu entsprechen, oder gar sein bisheriges Leben aufzugeben, um die Beziehung  nicht zu gefährden?

Uschi, 69, Pensionistin aus Wien
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Uschi, 69, Pensionistin aus Wien,

hat vier Ehen hinter sich. Die ersten drei folgten in einem Abstand von drei Jahren. Zum ersten Mal ging sie mit sechzehn Jahren aufs Standesamt, zum letzten Mal mit 47 Jahren. „Weil ich bereits wusste, wie scheiden lassen geht heiratete ich einen begnadeten Boogie-Tänzer.“ Aber auch Ehe Nummer vier stand unter keinem guten Stern. Seit achtzehn Jahren ist Uschi nun Single. Für einen Mann an ihrer Seite würde Uschi ihr Leben niemals aufgeben und sie rät es auch keiner anderen Frau. „Wer sich in einer Beziehung verbiegt oder gar sein Leben ändert, unterwirft sich. Und ein Mann ändert sich ohnehin nie, da bleib ich lieber allein.“

Sigi, 53, Lasergraveur aus Tirol
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Sigi, 53, Lasergraveur aus Tirol,

hat für eine Tirolerin, die er im Internet kennen und lieben lernte, seine Heimat Deutschland verlassen. Er gab seinen Beruf auf und heiratete sie schließlich. „Da wusste ich noch nicht, dass meine Frau spiel- und alkoholsüchtig ist und mich nur ausnutzte, um an meinen Besitz zu kommen.“ Inzwischen lebt Sigi in Trennung, bleibt aber in Österreich. „Ich versuche mir hier eine Existenz aufzubauen.“  Sigi sagt: „Ich habe immer alles für meine Partnerinnen gemacht und mich selbst aufgegeben. Nach dem verflixten siebten Jahr war aber immer Schluss.“