In memoriam Helmut Berger

Helmut Berger - Der Verdammte

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„Helmut Berger – Der Verdammte“, die österreichische Fassung des Kino-Dokumentarfilms „Helmut Berger, meine Mutter und ich“.

Helmut Berger, ephebenhaftes Geschöpf, Liebling der Götter, schönster Mann der Welt. Aber auch: aufgedunsen und abgewrackt, ewige Skandalnudel, trauriges Nachbild seiner selbst. Statt Visconti: Dschungelcamp.

Helmut Berger
ORF/Kobalt Productions/Valesca Peters

Valesca Peters spürt dem einstigen Weltstar aus Österreich auf einer ungekannt persönlichen Ebene nach. Die Mutter der Regisseurin, Finanzcontrollerin aus der tiefsten niedersächsischen Provinz ergoogelte sich dessen Wohnort und stand eines Tages vor dessen Tür in Salzburg. Der Gefallene ließ sich bereitwillig auffangen - die Diva aller Diven zog gar kurzfristig in die niedersächsische Provinz. Eine Freundschaft entspann sich.

Regisseurin Valesca Peters und Helmut Berger
ORF/Kobalt Productions/Valesca Peters
Regisseurin Valesca Peters und Helmut Berger

Bereitwillig lässt sich Helmut Berger seine Lebensbeichte abnehmen - stilisiert wie ein großes Gedicht in eindringlichem Schwarzweiß, dazu Reisen von Salzburg nach Niedersachsen und Berlin und natürlich viele Archivaufnahmen.

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