Der Geschmack Europas
ORF/Florian Gebauer
Lojze Wieser am Strand von Caernaforn (Wales)

Der Geschmack Europas

Wales

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Wales ist für seine keltische Kultur, die historischen Festungen und Burgen, die Flagge mit dem legendären roten Drachen und nicht zuletzt für seine eigene Sprache bekannt. Das Walisische wurde, nachdem die Nutzung der Sprache noch bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts verpönt und mit Strafe belegt war, erst vor wenigen Jahren offiziell neben der englischen Sprache anerkannt.

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Lojze Wieser beim Walisisch-Sprachkurs mit Lehrerin Shân Gwenfron Jones in Nantgwrtheyrn

Heute wächst die Kenntnis des Kymrischen, wie es auch genannt wird, wieder leicht an und hat unter den Jugendlichen teilweise Kultcharakter. Und auch Lojze Wieser hat sich als ausgewiesener Sprachen-Liebhaber daran versucht.

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Fische für einen Seafood-Chowder (Meeresfrüchte Suppe)

Doch nicht nur historisch, auch bei der Erkundung der typisch walisischen Gerichte und Geschmäcker zeigt sich trotz einiger Parallelen, dass „Wales nicht England ist“: von den allgegenwärtigen Fish&Chips – die nach neuesten Verordnungen nicht mehr eingeschlagen in Zeitungspapier verkauft werden dürfen – hin zu Cawl, einem Eintopf für kalte Zeiten und Bara Brith, einem Früchtebrot, das traditionell mit gesalzener Butter bestrichen zum Tee serviert wird.

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Lojze Wieser und Caroline Dawson kochen am Conwy Morfa Beach einen Seafoodchowder (Meeresfrüchte Suppe)

Auf seiner Reise trifft Wieser auf Menschen, die die alten Rezepte bewahrt haben oder ins Heute übertragen und so das schier unendliche Lexikon der europäischen Geschmäcker bereichern.

Gestaltung
Florian Gebauer

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