Der Friede kommt immer zu spät

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Kardinal Matteo Zuppi, hat von Papst Franziskus den Auftrag erhalten, zwischen Russland und der Ukraine Friedenschancen auszuloten.

Zuppi bringt für diesen Auftrag viel Erfahrung mit. Er kommt aus der Gemeinschaft „Sant’Egidio“ in Rom, die sich in zahlreichen Kriegen und Konflikten um Frieden bemüht hat. Bei Sant’Egidio weiß man genau, wie schwierig die Aufgabe Kardinal Zuppis ist.

Der Kardinal hat bei einem großen Sant’-Egidio-Friedenstreffen in Berlin zuletzt klar gemacht, dass das Ziel nicht nur ein vorübergehendes Schweigen der Waffen ist, sondern ein dauerhafter Frieden, der Gerechtigkeit und Sicherheit garantiert.

Friedensstifter wie Matteo Zuppi brauchen einen langen Atem. Der Friede kommt spät, zu spät. Aber er kommt.

Gestaltung

Christian Rathner

Redaktion

Barbara Krenn

Irene Klissenbauer