
Der Fall des Lemming
Einen fremden Hund im Bett, eine hübsche Tierärztin im Kopf, eine Gruppe von Schülern in dringendem Verdacht und den ehemaligen Vorgesetzten „im G’nack“ – Leopold Wallisch, Spitzname „Lemming“, gerät im Dacapo der gleichnamigen, unterhaltsamen Kriminalkomödie – eine ORF/ÖFI-Koproduktion – in ein komplexes Geflecht aus Macht, Verrat, Sadismus und Demütigung.
Der Lemming, gespielt von Fritz Karl, ermittelt auf eigene Faust und sein Weg wird von einer Unzahl merkwürdiger Gestalten gesäumt: Roland Düringer verkörpert einen menschenverachtenden Kollegen, Julia Koschitz mimt eine junge Tierärztin und Miguel Herz-Kestranek spielt einen pensionierten Lateinlehrer.

Gedreht wurde das rot-weiß-rote Kino-Abenteuer hauptsächlich in Wien unter der Regie von Nikolaus Leytner. Das Drehbuch schrieb Agnes Pluch nach einer Vorlage des gleichnamigen Romans von Stefan Slupetzky.
Mehr zum Inhalt
Leopold Wallisch (Fritz Karl) – Spitzname „Lemming“ – ist auf Betreiben seines bösartigen Kollegen Krotznig (Roland Düringer) aus der Mordkommission entlassen worden. Inzwischen arbeitet er für eine kleine Wiener Privatdetektei und spioniert potenziellen Ehebrechern nach. Als einer der von ihm Überwachten, der pensionierte Lateinlehrer Grinzinger (Miguel Herz-Kestranek), ermordet wird, erwacht der Lemming, kündigt und beschließt, den Fall auf eigene Faust zu klären.
Die Suche nach dem Mörder gerät zu einem Wettkampf gegen seinen ehemaligen Kollegen Krotznig, der die Ermittlungen mit allen Mitteln zu stoppen versucht. Dass nun auch noch die junge Tierärztin Klara (Julia Koschitz) auf den Plan tritt und dem Lemming den Kopf verdreht, macht die Sache nicht leichter.

Hergestellt in Zusammenarbeit mit dem ORF Film/Fernseh-Abkommen
Hauptdarsteller:innen
Fritz Karl (Lemming)
Roland Düringer (Krotznig)
Julia Koschitz (Klara)
Miguel Herz-Kestranek (Dr. Grinzinger)
Ernst Konarek (Bernatzky)
Regie
Nikolaus Leytner
Drehbuch
Agnes Pluch
Stefan Slupetzky