
Der Österreichische Film
Der Blunzenkönig
Im ländlichen Idyll eines kleinen, typischen Weinviertler Straßendorfes, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint, residiert ein alternder Fleischerwirt und unverwüstlicher Patriarch. Doch Karl Merkatz hat als ebendieser „Blunzenkönig“ schon einmal bessere Zeiten erlebt: Die Gaststube mitsamt angeschlossener Fleischhauerei ist von der Schließung bedroht. Die einzige Lösung soll ausgerechnet die neue Freundin seines Sohnes bringen – und weil die Veganerin ist, ist die Angst um bewährte Traditionen, alte Werte und die Zukunft seines Sohnes bereits vorprogrammiert.

Und so entwickelt sich eine Romy-gekrönte und vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Tragikomödie mit jeder Menge Lokalkolorit, die vom Aufeinanderprallen von Generationen und Kulturen erzählt.
Mehr zum Inhalt
Ein alteingesessener Fleischermeister (Karl Merkatz) in ländlichem Idyll sieht altbewährte Traditionen und die von ihm vorgesehene Zukunft seines Sohnes Franzl (Andreas Lust) jäh in Gefahr, als Charlotte (Jaschka Lämmert), die Veganerin aus der Stadt, in Franzls Leben tritt. Werte werden auf den Kopf gestellt und es wird gestritten. Denn: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“.

Hauptdarsteller:innen
Karl Merkatz (Blunzenkönig Senior)
Andreas Lust (Franzl)
Inge Maux (Rösli)
Jaschka Lämmert (Charlotte)
Justus Neumann (Große Karl)
Regie
Leopold Bauer
Drehbuch
Christoph Frühwirth
Wolfgang Liemberger (Koautor)
Birgit Stauber (Koautor)
Karl Merkatz (Koautor)