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Das Naturhistorische - Hinter den Kulissen eines Wiener Museums

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In einem der Ausstellungsräume im Wiener Naturhistorischen Museum steht ein Grüppchen von Tierpräparatoren rund um ein riesiges „Stofftier“: eine ausgestopfte Giraffe - vier Meter hoch, hundert Jahre alt, rissig und löchrig. Sie bedarf dringend eines „Liftings“ in den Werkstätten des Hauses.

Eine 120-jährige Giraffe wird im Naturhistorischen Museum zur Restaurierung gebracht
ORF/Florian Gebauer

Doch der Weg dorthin ist lang und verschlungen. In der Dokumentation „Das Naturhistorische“ ist das Kamerateam live dabei, wenn das betagte Tier hinter die Kulissen des prachtvollen Museums manövriert wird.

Die Anthropologin Karin Wiltschke im Naturhistorische Museum
ORF/Florian Gebauer

Während die Besucherinnen und Besucher in den oberen Geschossen 40 Schauräume durchschreiten, befindet sich der Großteil der mehr als 30 Millionen Objekte in jedem freien Winkel des Hauses verstreut - bis ins vierte Untergeschoss.

Ein unterirdisches Labyrinth - Der Tiefenspeicher im Naturhistorischen Museum.
ORF/Florian Gebauer

Über Monate fing ein Kamerateam den Alltag der Menschen ein, die hier forschen, bauen, ausstopfen, reparieren, sammeln und ordnen.

Ein Mitarbeiter beim Freilegen eines Dinosaurierskelettes im Naturhistorische Museum
ORF/Florian Gebauer

Anhand uralter Steine, Meteoriten, Knochen oder Skelette fördern die Expertinnen und Experten - Paläontologen, Entomologen, Zoologen und Vertreter zig anderer Fachrichtungen - immer wieder neue, kuriose oder gar sensationelle Erkenntnisse zutage.

Ein Augenratespiel in der Taxidermie - Welcher Fuchs hat die artspezifischen Augen - Naturhistorische Museum
ORF/Florian Gebauer

Zu den Außenstellen des Museums gehören etwa die Ausgrabungen in Hallstatt, wo Forscherinnen und Forscher immer wieder Uraltes zutage fördern und daraus Wissen generieren.

Gefäße aus der prähistorischen Abteilung, die von ehrenamtlichen Mitarbeitern zusammen geklebt werden
ORF/Florian Gebauer

Das Credo der wissenschaftlichen Abteilung des Museums und ihre Geschichten, Eindrücke und Anekdoten sind es wohl, die vermeintlich Verstaubtes so lebendig und aktuell werden lassen.

Präparatoren-Kunst im Naturhistorische Museum - eine 120-jährige Giraffe
ORF/Florian Gebauer

Sogar das große „Stofftier“, die Giraffe, erstrahlt am Ende dieses Films wieder frisch und staubbefreit - fast wie lebendig!

Regie
Florian Gebauer

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