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Das Große Welttheater – Salzburg und seine Festspiele

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Franz Swatosch, der langjährige und historisch verbriefte Diener von Festspielgründer Max Reinhardt, bereitet auf Schloss Leopoldskron in Salzburg ein besonderes Diner vor: Am Tisch sitzen die Schlüsselfiguren der Festspiel-Geschichte - die Gründer Max Reinhardt, Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss. Die Künstlerinnen und Strateginnen Helene Thimig, Margarete Wallmann und Anna von Mildenburg. Hinzu stößt der Erneuerer und Komponist Gottfried von Einem. Der eine am Tisch ist Jahrgang 1864, die andere erzählt von ihren Erlebnissen in den 1960er Jahren. Wie das sein kann?

Ein Diener (Florian Teichtmeister) verschafft sich Gehör
ORF/pre TV
Ein Diener (Florian Teichtmeister) verschafft sich Gehör

Auf Schloss Leopoldskron gehen die Uhren eben etwas anders. Und während bei Tisch gestritten und gelacht wird, schleichen schwarz-weiß-Figuren aus dem Archiv durchs Haus. War das nicht gerade die legendäre Schauspielerin Elisabeth Bergner?

Schauspielerin Elisabeth Bergner auf Schloss Leopoldskron
ORF/pre TV
Schauspielerin Elisabeth Bergner auf Schloss Leopoldskron

Eine Entdeckung von Max Reinhardt und tatsächlich oft zu Gast auf Leopoldskron, der „Hinterbühne der Festspiele“. Hier wurde alles geplant, hier empfing Max Reinhardt seine Festspielfamilie aus Künstler/innen, Geldgebern und Hollywood-Magnaten zu rauschenden Festen und stillen Spaziergängen.

Florian Teichtmeister als Diener Franz Swatosch bei der Arbeit
ORF/pre TV
Florian Teichtmeister als Diener Franz Swatosch bei der Arbeit

Diener Franz - im Film verkörpert von Florian Teichtmeister - rollt die Ereignisse in Rückblenden, von der Gründung 1920 bis in die 1960er Jahre, und mit einem Ausblick in die Gegenwart, auf.

Florian Teichtmeister als Diener Franz Swatosch bei der Arbeit
ORF/pre TV
Florian Teichtmeister als Diener Franz Swatosch bei der Arbeit

Hochwertig aufbereitetes, kostbares Archivmaterial aus Wien und Salzburg ergänzt die authentischen Kommentare und Reflexionen der virtuellen Tischgesellschaft und lässt erkennen, wie die Erfindung dieses heute weltweit bekannten und begehrten Festivals ablief. Mit keinem geringeren Anspruch, als die Welt zu verändern.

Regie
Beate Thalberg

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