Daheim 0310 Priester
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Pfarrer Ephraim Nwaohiri

Daheim - das Volksgruppenmagazin

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Marin Berlakovich präsentiert folgende Themen:

Ein Priester aus Nigeria für die Kärntner Slowenen

Der Priestermangel ist in ganz Österreich ein großes Thema und macht auch den Volksgruppen zu schaffen. In Kärnten/Koroška sollten in zweisprachigen Gemeinden auch Messen in slowenischer Sprache stattfinden. Was aber, wenn es keine zweisprachigen Pfarrer mehr gibt? Eine Möglichkeit ist die Unterstützung aus dem Ausland, so wie in Eisenkappel/Železna Kapla in Kärnten. Dort kam der Gemeinde ein Pfarrer aus Nigeria zur Hilfe, der für seine Arbeit sowohl Deutsch als auch Slowenisch gelernt hat. Eine Reportage von Ajda Sticker.

Daheim0310 Pfarrer
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Pfarrer Epharim Nwahohiri im Gespräch mit Ajda Sitcker

Eskalation: Erinnerungen an den Ortstafelsturm

Im September 1972 wurden in Kärnten/Koroška dutzende neu aufgestellte zweisprachige Ortsschilder innerhalb weniger Stunden verschmiert oder zerstört: Der sogenannte Ortstafelsturm ist zum Symbol des Konflikts um die slowenische Volksgruppe geworden und hat ganz Österreich erschüttert. Was ist damals eigentlich passiert? Ein Bericht von Isabelle Reitbauer.

Daheim0310 Ortstafelsturm
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zerstörte zweisprachige Ortstafel 1972

Ljubljana: Minderheitenrechte in Slowenien

Seit 1991 ist Slowenien ein eigener Staat, seit 2004 Mitglied in der Europäischen Union. In Slowenien lebt eine Vielzahl von nationalen Minderheiten, von denen laut Verfassung nur die Ungarn und die Italiener als autochthone Minderheit anerkannt sind, die Roma genießen Sonderrechte. Allen andere ist es erlaubt sich in ihrer Sprache auszudrücken und ihre Kultur zu pflegen. Das ist vor allem in der Hauptstadt Ljubljana, in Laibach zu spüren. Doch manche Minderheitenvertreter wünschen sich echte Gleichstellung.

Daheim0310 Laibach
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Ljubljana/Laibach - die slowenische Hauptstadt

„Wie sagt man…?“

In der Serie „Wie sagt man…?“ treffen sich sechs junge Menschen aus den sechs autochthonen Volksgruppen und sind für den ORF gewissermaßen als lebende Wörterbücher, die sich miteinander austauschen, im Einsatz. Dieses Mal geht es um Erinnern und Gedenken. Ein Bericht von Adriana Juric und Samuel Mago.