Claudia Cardinale, die italienische Diva
ORF/ARTE FRANCE/Ginies Foto
Sie wollte nie zum Film – und wurde doch zur Kinolegende. Die italienische Schauspielerin Claudia Cardinale führte ein Leben, das spannender ist als so mancher ihrer erfolgreichen Filme
matinee In memoriam Claudia Cardinale:

Claudia Cardinale, die italienische Diva

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Mit dem Tod von Claudia Cardinale ist am Dienstag, dem 23. September eine der letzten großen Diven des italienischen Kinos für immer abgetreten.

In seinem vielschichtigen Porträt erzählt das Regie-Duo Emmanuelle Nobécourt und Erwan Bizeul die Geschichte einer blutjungen Frau, die eigentlich nicht zum Film wollte und schließlich zu einer der strahlkräftigsten Kino-Ikonen des 20. Jahrhunderts wurde. 

Claudia Cardinale, die italienische Diva
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Claudia Cardinale und Burt Lancaster in „Der Leopard“ von Luchino Visconti (1963)

Mit Luchino Viscontis „Der Leopard“ an der Seite von Alain Delon und Burt Lancaster wurde die Italienerin zum Weltstar. Dank ihrer Leistung in Sergio Leones Italo-Western „Spiel mir das Lied vom Tod“ nahm sie neben Sophia Loren und Gina Lollobrigida ihren Platz im Dreigestirn der italienischen Filmdiven ein.

Claudia Cardinale, die italienische Diva
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Claudia Cardinale und Marcello Mastroianni in Mauro Bologninis „Bel Antonio“ (1960)

Die Doku blickt auch hinter das glamouröse Image von „la Cardinale“: lange war sie gezwungen, ein schmerzliches Geheimnis ihres Privatlebens zu verbergen.

Claudia Cardinale, die italienische Diva
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Claudia Cardinale, die italienische Filmdiva Claudia Cardinale galt als Ikone mediterraner Weiblichkeit. Doch seit ihren ersten Rollen in den frühen 60er Jahren hat sie das Frauenbild im Film völlig verändert.

Regie
Emmanuelle Nobécourt, Erwan Bizeul    

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