CineKino
Italien
Die europäische Koproduktion „CineKino“ präsentiert in insgesamt zehn Folgen Höhepunkte, Schlüsselszenen und Kostbarkeiten aus zehn Ländern - beginnend mit der Filmgeschichte Italiens. „CineKino Italien“:

Das italienische Kino ist fast so alt wie die Erfindung des Kinos selbst und hat mit seinen Stars - wie Claudia Cardinale, die am 15. April 2023 ihren 85. Geburtstag feiert - und großen Filmen jahrzehntelang das internationale Filmschaffen beflügelt.

In zehn Schlaglichtern lässt diese Folge wichtige Momente der italienischen Filmgeschichte Revue passieren: von der Geburtsstunde des Italo-Westerns mit Sergio Leones „Für eine Handvoll Dollar“, 1964, bis zur literarischen Figur des Pinocchio, der unter vielen anderen Luigi Comencini und Roberto Benigni zu wundervollen Kinoadaptionen inspirierte.

Von Italiens erstem Kinofilm „La presa di Roma“ zum politisch engagierten Kino des Roberto Rossellini, der 1945 mit „Rom, offene Stadt“ mit Anna Magnani in der Hauptrolle ein Meisterwerk des Neorealismus schuf,

wie auch wenige Jahre später Vittorio De Sica mit „Fahrraddiebe“.

Bis hin zu Pier Paolo Pasolinis Werk, dessen poetische, sozialkritische und provokative Filme und Texte bis heute zutiefst berühren.

Gebührend würdigt „CineKino“ auch Filmikone Claudia Cardinale, die mit Federico Fellinis „Achteinhalb“ an der Seite von Marcello Mastroianni, mit Luchino Viscontis „Der Leopard“ oder auch Sergio Leones „Spiel mir das Lied vom Tod“ Filmgeschichte schrieb. Schließlich lassen die drei Meister der italienischen Komödie Mario Monicelli, Dino Risi und Ettore Scola in „Viva Italia! Hosteria!“ die Tradition des Sketches wieder aufleben und zum Abschluss folgt eine prickelnde Liebesszene unter flatternden Leintüchern in Michelangelo Antonionis „Identifikation einer Frau“.
Regie
Matthias Luthardt
Laurent Heynemann
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Matthias Luthardt
Laurent Heynemann