Breaking Rachmaninoff
„Breaking Rachmaninoff“ ist eine humorvolle, liebevolle Dokumentation über die Suche nach einem großen Komponisten, dem es gelang, seine Depression zu überwinden, indem er seinen eigenen Namen falsch schrieb. Ähnlich wie Rachmaninoff, der an seinem postromantischen Kompositionsstil festhielt und stets darum kämpfte, ernst genommen zu werden, versucht Aleksey Igudesman - selbst Einwanderer und produktiver Komponist - in diesem Dokumentarfilm die inhärenten Unsicherheiten von Komponisten offen und ehrlich darzulegen.
Die Tatsache, dass Rachmaninoff am 1. April geboren wurde, bietet sich dabei perfekt für Igudesmans berühmt witzige Eskapaden an. Was also tun? Ganz einfach: Er überhäuft Sergej mit SMS und versucht, ihn zu seiner eigenen Geburtstagsfeier einzuladen!
Während Igudesman um die Welt reist und berühmte Musiker:innen aus verschiedenen Genres wie Yuja Wang, Paavo Järvi,
Mischa Maisky
oder Billy Joel
interviewt, erforscht er mit seinen sehr persönlichen, humorvollen, aber dennoch aufschlussreichen Fragestellungen gekonnt verschiedenste Themen wie Auftrittsangst und Schreibblockaden.
Regie
Aleksey Igudesman