Christine Reiler
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Christine Reiler

Bewusst Gesund - Das Magazin

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Medikamente – was man im Sommer beachten muss

Medikamente und Sonne vertragen sich nicht. Man sollte sie immer an einem lichtgeschützten, kühlen Ort aufbewahren. Im Sommer können Licht und Wärme aber auch dann zum Störfaktor werden, wenn man die Arzneimittel bereits eingenommen bzw. angewendet hat. Unter der Sommersonne kann Vieles eine völlig andere Wirkung haben als im Winter. Viele Tabletten oder Salben machen die Haut überempfindlich für Licht, d.h. photosensitiv. Das gilt nicht nur für Chemotherapeutika zur Krebsbehandlung, sondern beispielsweise auch für gängige Mittel gegen Schmerzen. Hautrötungen, Ausschläge und Ekzeme können die Folge sein, die oft nicht mit den Medikamenten in Verbindung gebracht werden. Verwendet man therapeutische Pflaster, etwa gegen Nikotinentzug, werden die Wirkstoffe unter Sonneneinwirkung rascher abgegeben - das kann sogar zu einer akuten Überdosierung führen. Bei unerwarteten Nebenwirkungen sollte man deshalb immer auch die Jahreszeit bedenken.  
Gestaltung: Christian Kugler

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Studiogespräch: Gefährliche Tiere im Urlaub?

Haie sorgen für Schlagzeilen – doch statistisch gesehen sterben weltweit mehr Menschen durch ein Zusammentreffen mit Kühen. Im Urlaub am Meer, in den Bergen, oder an exotischen Orten kann man durchaus Tieren begegnen, die eine Gefahr darstellen - andere wiederum sind harmlos.  So sind die meisten Quallen im Mittelmeer höchstens unangenehm, aber keine Gefahr für die Gesundheit. Auch den wenigen giftigen Schlangen- und Spinnenarten in Österreich und in benachbarten Urlaubsländern begegnet man so selten, dass man laut Expert:innen ebenfalls nicht von einer Gefahr sprechen kann. Eher unterschätzt werden Mücken und Zecken, die zahlreiche Krankheiten übertragen können. Vor welchen Tieren man sich schützen, und was man generell unterlassen sollte, erklärt Dr. Jeff Schreiner, Direktor des „Haus des Meeres“ in Wien, Experte für Reptilien und Wildtiere.

Portrait Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn
ORF/Roman Zach-Kiesling
Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn

Bewusst Gesund-Tipp: Geschwollene Beine

Im Sommer leiden viele Menschen unter geschwollenen Beinen - auch Ödeme genannt. Das ist unangenehm und kann auch schmerzhaft sein. Der Grund dafür sind Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe. Diese können harmlose Ursachen haben, wie Hitze oder Bewegungsmangel. Es können aber auch ernsthaftere Erkrankungen dahinterstehen wie Lymphprobleme, eine Nieren- oder Herzschwäche, oder eine Lebererkrankung. Näheres dazu, und welche Behandlungsmöglichkeiten es gegen geschwollene Beine gibt, erklärt Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn.




Gartenfit - Frischluft-Workout mit Karl Ploberger

Bei Bewegungsmangel ist Gartenarbeit eine gute Alternative zum Sport. Diese kann zwar, falsch oder zu intensiv ausgeführt, Rücken- und Gelenksschmerzen verursachen. Nicht aber, wenn man es richtig macht - wie ORF-Gartenexperte Karl Ploberger. Er zeigt in vor, wie Gartenarbeit zu einem echten Fitnessprogramm wir, das die Muskeln stärkt und den Körper dehnt - Übungen mit Gießkanne inklusive. Regelmäßige Bewegung in der Natur verbessert die Ausdauer, stärkt das Herz-Kreislauf-System und reduziert Stress. Wer also seinen Garten pflegt, hat nicht nur eine erholsame Umgebung, sondern trainiert gleichzeitig Körper und Geist.
Gestaltung: Daniel Thalhamer

ORF

Zucker Frei – einkochen mit gesunden Alternativen

Um Obst einzukochen ist Zucker traditionell hilfreich, weil er die Produkte haltbar macht. Doch wenn man sich gesund ernähren will, kann man auch zu Alternativen greifen. Wie etwa zu Agar Agar, einem pflanzlichen Geliermittel, das aus Rotalgen gewonnen wird. Auch Gewürze sind eine Möglichkeit, den zusätzlichen Zucker zu ersetzen. Ein Apfelkompott mit Zimt und Nelken, Marillenröster mit Vanille, Erdbeermarmelade mit Apfelpektin. „Bewusst Gesund“ zeigt verschiedene Möglichkeiten.
Gestaltung: Steffi Zupan

ORF
Portrait Dr. Christine Reiler
ORF / Thomas Ramstorfer
Dr. Christine Reiler

Moderation: Dr. Christine Reiler



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bewusstgesund@orf.at

Die Sendung BEWUSST GESUND ist in Gebärdensprache auf ORF 2 Europe zu sehen und über Digitalsatellit oder in Kabelnetzen, in denen ORF 2 Europe eingespeist ist.