Christine Reiler
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Christine Reiler

Bewusst Gesund - Das Magazin

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Hantavirus - Infektionen auf dem Vormarsch

Das Hantavirus wird durch kleine Säugetiere, vor allem durch die Rötelmäuse übertragen und breitet sich in manchen Jahren stark aus. Die Erkrankung beginnt meist mit grippeähnlichen Symptomen, kann aber zu schweren Nieren- oder Lungenschäden bis hin zum Tod führen. Willi Fleck, Landwirt aus Bad Waltersdorf in der Steiermark, hat sich vor 5 Jahren mit dem Hantavirus infiziert. Neun Tage lang musste er im Krankenhaus behandelt werden und es dauerte vier Monate, bis er wieder ganz der Alte war.
Gestaltung: Silke Tabernik

Rötelmaus sitzt im Laub und frisst Körner
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Klimawandel: Invasive Arten und Erreger

Durch den Klimawandel und die steigenden Temperaturen fühlen sich viele exotische Arten mittlerweile in Österreich durchaus wohl, dazu zählen die Riesenzecke Hyalomma, aber auch Stechmückenarten wie die Tigermücke. Diese sind Überträger von Krankheitserregern wie dem Dengue- oder Chikungunya-Virus. Neben tropischen Tieren, wandern auch viele Pflanzenarten nach Österreich ein. Einige davon können die Gesundheit beeinträchtigen wie Ragweed, das stark allergen wirkt. Eine Einschätzung wie kritisch die Situation tatsächlich ist, gibt Umweltmediziner Prof. Hans-Peter Hutter, MedUni Wien.

Hausmittel – Pflanzen gegen Magenschmerzen

Magenschmerzen sind weit verbreitet, unangenehm, aber in den meisten Fällen harmlos. Dabei ziehen sich die Muskeln in den Verdauungsorganen rhythmisch zusammen und lösen Schmerzen aus. Das allgemeine Wohlbefinden wird eingeschränkt und Alltägliches wie Arbeit, Sport oder auch Essen werden zur Herausforderung. Heilpflanzen wie Käspappel oder Zitronenmelisse können schnell Abhilfe schaffen und die Beschwerden im Magen-Darm-Trakt lindern.
Gestaltung: Tommy Schmidle

Tisch mit violetten Tischtuch auf dem mehrere getrocknete Käuter ausgebreitet sind
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Sicherer Halt - Übungen für ein stabiles Sprunggelenk

Verletzungen der Sprunggelenksbänder zählen zu den häufigsten Verletzungen des Bewegungsapparats. Ausgehend von einem Riss eines oder mehrerer Bänder kann sich in 20 bis 30 Prozent der Fälle eine chronische funktionelle und/oder mechanische Sprunggelenksinstabilität entwickeln. Kraft- und Koordinationstraining ist bei der Behandlung eines chronisch instabilen Fußgelenks hilfreich. Aber auch eine Operation kann sinnvoll sein. Wer schon zwei bis drei Wochen nach einer Operation mit Rehabilitationsübungen beginnt, ist wahrscheinlich früher wieder aktiv als Menschen, die erst später anfangen zu üben.
Gestaltung: Denise Kracher

Füße einer Person stehend auf einem Balanceboard.
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Portrait Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn
ORF/Roman Zach-Kiesling
Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn

Bewusst Gesund-Tipp:

Ein Insektenstich kann sehr unangenehm jucken, das legt sich aber meist rasch wieder. Manche Menschen leiden jedoch unter ständigem Juckreiz. Die Ursachen sind vielfältig. Hauterkrankungen, wie Neurodermitis Ekzeme oder Allergie, können genauso dahinterstecken wie Erkrankungen der Leber, Niere oder Schilddrüse. Nach dem Auslöser richtet sich die Therapie - einen Überblick gibt Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn.

Portrait Dr. Christine Reiler
ORF / Thomas Ramstorfer
Dr. Christine Reiler

Moderation: Dr. Christine Reiler


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bewusstgesund@orf.at

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