Bewusst gesund - Das Magazin

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Herzgesundheit

Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystem gelten in Österreich als häufigste Todesursache. Diese Tatsache erstaunt vor allem dann, wenn man bedenkt, dass ein Großteil der Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch die entsprechende Gesundheitsförderung und Prävention vermeidbar wäre. In „bewusst gesund“ verrät Dr. Christian Hengstenberg, Leiter der klinischen Abteilung für Kardiologie an der Medizinischen Universität Wien, welche Risikofaktoren es neben Bluthochdruck, Rauchen und Übergewicht noch zu vermeiden gilt und aus welchen Gründen Frauen deutlich häufiger an Herzerkrankungen sterben als Männer.

Herzkatheter Eingriff im Operationssaal
ORF

Herzkatheter – genauer und schonender

Herzkatheteruntersuchungen sind in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten immer sicherer und immer besser geworden. Das modernste Gerät seiner Art ist seit einiger Zeit in der Innsbrucker Universitätsklinik im Einsatz und kann Ultraschall und Röntgenbilder zu dreidimensionalen Bildern zusammensetzen. Rund 400 Patientinnen und Patienten profitierten bereits von der neuen Technologie, die es auch ermöglicht, dass die dabei nötigen Röntgenbilder in Echtzeit nicht nur noch genauer, sondern auch mit weniger Strahlung erzeugt werden können. Herzkatheter können auch das Leben von Patienten, wie die Geschichte eines Tirolers zeigt, den BEWUSST GESUND in Innsbruck besucht hat.

Gestaltung: Christian Kugler

Tipp Meryn: Kardioversion

Portrait Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn
ORF/Roman Zach-Kiesling
Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn

Es gibt vieles was das Herz aus dem Rhythmus bringen kann, doch meist kommt es von allein schnell wieder in den gewohnten Rhythmus. Bei schweren Herzrhythmusstörungen kann eine Kardioversion empfohlen werden. Darunter versteht man eine Art Reset des Herzens, dass durch Stromimpulse oder Medikamente durchgeführt wird. Über diese Methode informiert Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn.


Körperarbeit – schmerzfrei durch Anspannung

Sanfte Bewegungen mit Berührungen, die tief in alle Ebenen des Körpers gehen sollen – und das ganz ohne Schmerzen. Diesem Prinzip folgt die Behandlungsmethode Ortho-Bionomy. Sinngemäß übersetzt: Den Naturgesetzen folgend.

Ostheopathin behandelt eine ältere Frau
ORF

Die ganzheitliche Körperarbeit wurde vom kanadischen Osteopathen Arthur Lincoln Pauls in den frühen 70er Jahren entwickelt und will den Körper in seiner Ganzheit zu erfassen: körperlich, geistig und emotional. Oft versuchen wir mit Dehnen und Massagen gegen eine Anspannung zu arbeiten. Ortho-Bionomy geht hingegen mit der Spannung mit, verstärkt sie sogar. Dadurch soll es zur Entspannung und Regeneration kommen. Eine alternative Behandlungsmethode für Muskeln, Gelenke, Faszien und alle anderen Organe.
Gestaltung: Larissa Putz

mehere gelbe Zwiebel in einer Schüssel
ORF

Zwiebeln - eine Pflanze und viele Anwendungen


Die Küchenzwiebel ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und wird schon seit mehr als 5000 Jahren als Heil-, Gewürz- und Gemüsepflanze kultiviert. Bei den alten Ägyptern wurden Zwiebeln den Göttern als Opfergabe gereicht, waren eine Art Zahlungsmittel für die beim Pyramidenbau eingesetzten Arbeiter und wurden den Toten als Wegzehrung für die Reise ins Jenseits beigelegt. Im Jahr 2015 wurde die Zwiebel als Heilpflanze des Jahres ausgezeichnet, denn die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffen wie Allicin wirkt antibakteriell, antiviral und entzündungshemmend. So kommt die Zwiebel bei zahlreichen Hausmitteln zur Anwendung.
Gestaltung: Steffi Zupan

Portrait Dr. Christine Reiler
ORF / Thomas Ramstorfer
Dr. Christine Reiler









Moderation: Dr. Christine Reiler
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bewusstgesund@orf.at