Bewusst gesund - Das Magazin

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Defekt - Beatmungsgeräte mit Gefahrenpotenzial

Moderatorin Christine Reiler im Porträt
ORF
Moderation Christine Reiler

bewusst gesund
Das ORF-Gesundheitsmagazin.
Samstags 17.30 Uhr in ORF 2

Anschrift:
ORF Redaktion „bewusst gesund“
1136 Wien
E-Mail: bewusstgesund@orf.at

Viele Menschen mit Schlafapnoe, also Atemaussetzern während der Nachtruhe, brauchen ein Beatmungsgerät, das ihnen die ganze Nacht über einen Luftstrom in die Lunge bläst. Es ist eine Horrorvorstellung, dass sich in diesem Luftstrom, gefährliche, giftige oder sogar krebserregende Substanzen befinden könnten. Genau damit aber sind jetzt tausende Schlaf-Apnoe-Patientinnen und -Patienten nicht nur in Österreich konfrontiert. Bei einem Produkt kann sich Dämmschaum aus einem giftigen Ausgangsmaterial, der die Geräte leiser machen soll, zersetzen und als Partikel in den Atemstrom gelangen. BEWUSST GESUND hat sich den medizinischen Hintergrund genau angesehen, Betroffene besucht und Experten über das potenzielle Risiko dieser defekten Beatmungsgeräte befragt.

Gestaltung: Christian Kugler

Stoma – glücklich trotz künstlichem Darmausgang

Etwa 12.000 bis 15.000 Menschen leben in Österreich derzeit mit einem STOMA, einem künstlichen Darmausgang. Hierbei wird ein gesunder Abschnitt des Darmes nach außen geleitet und dort mit der Bauchhaut vernäht. Dabei ist der künstliche Darmausgang für Betroffene oft eine sehr schwierige und persönliche Entscheidung. Meist machen Darmkrebs oder auch chronische Darmerkrankungen einen solchen Eingriff erforderlich. In seltenen Fällen kann ein STOMA, aber auch aus anderen medizinischen Gründen notwendig sein. Wie im Fall von Rita Hofmeister, bei Ihr war Endometriose, eine gynäkologischen Vorerkrankung, die Ursache. Lange hat sich die Autorin und Yogalehrerin gegen ein Stoma gewehrt. Seit 2 Jahren lebt die Wahlwienerin jetzt mit ihrem „Beutel am Bauch“- und das ganz gut, wie sie selbst sagt!

Gestaltung: Vroni Brix

Protagonistin Rita Hofmeister steht im Bad und sprüht ihr Stoma ein
ORF
Trotz künstlichem Darmausgang glücklich - das ist das Motto von Rita Hofmeister

Endometriose

In Österreich gibt es ca. 200.000 Frauen, die wie Rita Hofmeister von Endometriose betroffen sind. Dabei siedelt sich Gebärmutterähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutter an, zB. an den Eierstöcken, der Blase aber auch am Darm. Die Folge sind starke Schmerzen, vor allem während der Regel, sie können aber auch beim Geschlechtsverkehr oder Stuhlgang auftreten. Oftmals dauert es Jahre, bis die richtige Diagnose gestellt wird. Werden diese gutartigen Wucherungen nicht behandelt, können sie in Blase und Darm wachsen und so lebensbedrohliche Beschwerden verursachen. Über Diagnose und Therapie informiert Dr. Elisabeth Janschek.

Einlagern - Notvorrat mit Qualität

Ukrainekrieg, Pandemie und drohendes Blackout – in unsicheren Zeiten beginnen die Menschen zu hamstern. Waren am Beginn der Coronapandemie vor allem Klopapier und Nudeln sehr gefragt, wurden seit dem Ukrainekrieg vor allem Mehl und Sonnenblumenöl gekauft. Aber welche Lebensmittel sollte man am besten einlagern, um für Notfälle zumindest ein wenig gerüstet zu sein? BEWUSST GESUND hat sich diesmal gemeinsam mit Ernährungsexpertin Andrea Ficala angesehen, zu welchen Nahrungsmitteln man am besten greift, damit der Körper im Falle des Falles möglichst viele Nährstoffe bekommt.

Topf mit verschiedenen Marmeladengläser
ORF
Nährstoffreich Einlagern - wie gehts das?

Gestaltung: Christian Kugler

Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn im Porträt
ORF/Roman Zach-Kiesling
Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn

BG-Tipp: Umgang mit Impfnebenwirkungen

Die Diskussionen um mögliche Nebenwirkungen der Covid-Schutzimpfung reißen nicht ab. In Österreich gab es im vergangenen Jahr knapp 40.000 Meldungen von vermuteten Nebenwirkungen im zeitlichen Zusammenhang mit der COVID-19-Impfung. 370 Anträge auf Schadenersatz wurde eingereicht. Wohin man sich im Fall der Fälle wendet, erklärt jetzt Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn.