Bewusst gesund - Das Magazin

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Heimquarantäne - Fernbetreuung von Covid-Patienten

ORF

Auch wenn die Zahl der täglichen Corona-Infektionen nach wie vor erschreckend hoch ist, hat sich die Situation in den Spitälern nicht zu gespitzt. Damit das so bleibt, ist der Umgang mit Corona-Infektionen vor allem für ältere Menschen und Risikopatienten wichtig. In Tirol geht man hier einen modernen Weg. COVID 19-Erkrankte in Heimquarantäne werden mittels Sensors rund um die Uhr über das Internet medizinisch überwacht. So können Notfälle schon im Vorfeld abfangen werden. Diese telemedizinische Betreuung entlastet nicht nur die Spitäler und Intensivstationen, sie gibt auch den Patientinnen und Patienten große Sicherheit vor schweren Verläufen. BEWUSST GESUND hat sich das Projekt in Tirol genau angesehen und neben Medizinerinnen auch begeisterte Patienten vor die Kamera gebeten.

Gestaltung: Christian Kugler

Long Covid

Etwas 10 bis 20 % aller Covid-19-Erkrankten sind von gesundheitlichen Langzeitfolgen betroffen, so die Weltgesundheitsorganisation. Long COVID betrifft sämtliche Altersgruppen nach einem schweren Krankheitsverlauf genauso wie nach einer milder Erkrankung. Müdigkeit, chronische Erschöpfungszustände, Geruchs- und Geschmacksstörungen und Konzentrationsprobleme sind nur einige wenige Probleme, die Long COVID verursachen kann. Da es aktuell noch keine standardisierte Nachbetreuung, sondern nur vereinzelte Anlaufstellen gibt, fordern Betroffene nun eine bessere Versorgung und angepasste Therapiemöglichkeiten. Wie diese aussehen könnten und wie man Long COVID von psychosozialen Belastungsstörungen unterscheiden kann, erklärt Prim. Dr. Edmund Cauza Leiter der Long COVID-Abteilung am Wiener Herz-Jesu-Krankenhaus im Gespräch mit Dr. Christine Reiler.

Gynäkomastie - wenn Männern Brüste wachsen

ORF

Knotige oder entzündliche Schwellungen, Veränderungen der Brustform, Sekret aus der Brustwarze, medizinische Probleme mit Brustimplantaten - diese Beschwerden ordnet man in erster Linie Frauen zu, aber auch Männer kann es treffen. Circa jeder dritte Mann entwickeln irgendwann im Leben eine Gynäkomastie, auch Männerbusen genannt. Die psychische Belastung ist enorm, wenn das Brustgewebe auf einmal zu wachsen beginnt und der Oberkörper immer weiblichere Formen annimmt. Ursachen der männlichen Oberweite sind nicht nur Übergewicht und Bier. Auch Schlanke können einen Männerbusen entwickeln, ebenso kann mit dem Einsetzen der Wechseljahre beim Mann die Oberweite wachsen.

Gestaltung: Andi Leitner

Morbus Sudeck

Portrait Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn
ORF/Roman Zach-Kiesling
Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn

Treten Wochen nach einer Verletzung oder Operation in der betroffenen Region unerklärlich Schmerzen auf, spricht man von Morbus Sudeck, daher wird es auch komplexes regionales Schmerzsyndrom genannt. Neben Schmerzen können Symptome wie Schwellungen, Hautveränderungen und Durchblutungsstörungen ein Zeichen von Morbus Sudeck sein, häufig sind Arme und Beine betroffen. Über Ursachen und Therapien informiert Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn.

Hamamelis – eine Wohltat für die Haut

ORF

Die Hamamelis virginiana hat viele Namen. So ist die Heilpflanze auch unter den Bezeichnungen „Herbstblühende Zaubernuss“ oder „Zauberhasel“ bekannt. Vor allem im Bereich der Hautpflege genießt die Hamamelis einen guten Ruf. Sie wird bei juckenden, entzündlichen und brennenden Hautirritationen eingesetzt und wird auch bei Hämorrhoiden im Anfangsstadium angewendet. Besonders wertvoll sind die in den Blättern und der Rinde enthaltenen Gerbstoffe, Tannine und ätherischen Öle. Die Zaubernuss wirkt in erster Linie juckreizmindernd und entzündungslindernd und kommt unter anderem als Spülung bei Zahnfleischentzündungen oder in Form von Wundcremen zum Einsatz.

Gestaltung: Denise Kracher

Portrait Christine Reiler
ORF
Moderation Christine Reiler








Moderation: Christine Reiler
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