matinee

Barenboim oder die Kraft der Musik

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Die ‚matinee’ zeigt den argentinisch-israelischen Pianisten und Dirigenten in seinen unterschiedlichen Wirkungsfeldern.

Daniel Barenboim ist ein weltweit beachteter Botschafter des Friedens zwischen Israelis und Palästinensern. Der Film zeichnet die wichtigsten Stationen und Begegnungen in der langen künstlerischen Laufbahn des erfolgreichen Pianisten und Dirigenten nach und begleitet ihn bei der Verwirklichung seiner persönlichen „Herzensprojekte“.

Daniel Barenboim mit Pierre Boulez bei Aufnahmen in Paris,1988
ORF/C Major
Daniel Barenboim mit Pierre Boulez bei Aufnahmen in Paris,1988

Ausgangspunkt des Films ist die Eröffnung des „Pierre Boulez-Saal“ in der Berliner Barenboim-Said-Akademie im Jahr 2017. Der nach Barenboims engem Freund benannte und von Frank Gehry für 700 Zuhörer entworfene ovale Kammermusik-Saal im Herzen von Berlin ist nicht nur eine spektakuläre Spielstätte für klassische und zeitgenössische Kammermusik, sondern auch ein Ort für junge Musiker aus dem Nahen Osten - Juden, Christen und Muslime gleichermaßen -, die an der Barenboim-Said Akademie studieren.

Daniel Barenboim und seine Eltern mit Wilhelm Furtwangler in Salzburg, 1955
ORF/C Major
Daniel Barenboim und seine Eltern mit Wilhelm Furtwangler in Salzburg, 1955

Der Film begleitet Barenboim und sein berühmtes West-Eastern Diwan Orchestra auch auf eine Konzertreise nach Buenos Aires, der Heimatstadt des Dirigenten. Höhepunkt ist das Konzert im beeindruckenden Opernhaus Teatro Colón. Das Filmteam war auch dabei, als Daniel Barenboim 2017 die Berliner Staatskappelle in George Bizets Oper „Die Perlenfischer“, inszeniert von Wim Wenders, dirigierte. Die letzte Station des Films zeigt den Dirigenten bei der Wiedereröffnung ‚seines Opernhauses‘, der Staatsoper Unter den Linden in Berlin.

Regie
Sabine Scharnagl

Links:

Daniel Barenboim
Neujahrskonzert 2022