Barbara Karlich - Talk um 4
Damit der letzte Wille zählt
Wer seinen Nachlass nicht regelt, für den bestimmt das der Staat. Sich mit der Zeit nach dem Tod auseinanderzusetzen, ist nicht immer leicht. Dabei wäre es wichtig, rechtzeitig vorzusorgen, damit der letzte Wille auch wunschgemäß umgesetzt wird und Erbstreitigkeiten vermieden werden.
Ursula ist alleinstehend und hat keine Kinder. Um zu vermeiden, dass ihr Geld nach ihrem Ableben an den Staat geht, hat sie ihr Vermögen in einer Testamentsspende für einen gemeinnützigen Verein eingebracht.
Renée hat sich in der Pension einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Waldbesitz gekauft und diesen bereits an ihre zwei Söhne überschrieben.
Buch von Renée Schroeder:
Der Traum von der Unsterblichkeit, Verlag Brandstätter (2022)
Christiane möchte ihren Kindern nicht zur Last fallen und hat bis hin zu einer Vorsorgevollmacht und einer Patientenverfügung vorgesorgt.
Sonja erzählt, dass sie sich in das Widerspruchsregister eingetragen und somit verfügt hat, dass ihr nach dem Ableben keine Organe entnommen werden dürfen.
Mutter und Sohn sind Geschäftspartner in einem Familienunternehmen. Beide haben beim Notar eine Vorsorgevollmacht hinterlegt und im Nachlass dafür gesorgt, dass das Geschäft weiterbestehen kann.