Barbara Karlich - Talk um 4
Machos treffen Emanzen
Machos stellen ihre Männlichkeit betont zur Schau und halten wenig vom Feminismus. Kaum verwunderlich, da die Emanzipation die klassische und lange vorherrschende Rollenverteilung gehörig ins Wanken gebracht hat.

Karl ist der Meinung, dass Männer einfach das stärkere Geschlecht sind und daher – vor allem in Beziehungen - das Sagen haben sollten.

Michael, der sich selbst als Macho bezeichnet, übt noble Zurückhaltung, wenn es um Mithilfe im Haushalt geht. Er befindet den Feminismus generell für gut, solange damit nicht übertrieben wird.

Dietmar hält wenig von Feministinnen und kann der gesetzlichen Frauenquote nichts abgewinnen. Auch die Väterkarenz ist – nach Dietmars Meinung – verzichtbar.

Julia klärt auf Social Media über Frauenrechte und Feminismus auf und denkt, dass Männer mit übertriebenem Machogehabe einfach nur unsicher sind.

Sabine ist davon überzeugt, dass gelebte Gleichberechtigung nur funktionieren kann, wenn Männer und Frauen am gleichen Strang ziehen.

Brigitte hat sich als Journalistin schon früh mit feministischen Themen beschäftigt und für Gleichberechtigung engagiert.
