Barbara Karlich - Talk um 4

Dunkle Familiengeheimnisse

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In vielen Familien gibt es Tabus, über die ein Mantel des Schweigens gelegt wird – sei es aus Scham oder aber auch, um andere zu schützen.

Viele Menschen zeigen nach außen hin nur, worauf sie stolz sind. Alles Abweichende, Schambehaftete oder Schmerzliche hingegen behalten sie lieber für sich, denn das ist privat. So privat sogar, dass manchmal nicht einmal mit den eigenen Angehörigen darüber gesprochen wird. Wenn Familiengeheimnisse ans Tageslicht kommen, sind viele zunächst überfordert. Nach einiger Zeit folgt dann aber meist die Erleichterung, weil endlich Klarheit darüber herrscht, was in der Vergangenheit wirklich passiert ist.

Peter, älterer Herr, kurze, grau Haare, Brille, Projekt -und Marketingmanager in Pension
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Peter, Projekt -und Marketingmanager in Pension

Peter erzählt, dass er erst mit achtzehn Jahren von seinem Stiefvater erfahren hat, dass sein leiblicher Vater im Krieg gefallen ist.

Adrian, Mann mit gelockten, dunklen, kinnlangen Haaren und Brille, Physiotherapeut und Naturheilpraktiker
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Adrian, Physiotherapeut und Naturheilpraktiker

Adrian erfuhr erst nach dem Tod seines Vaters, der Priester war, dass er noch fünf Halbgeschwister hat, von denen niemand etwas wusste.

Ruth, Frau mit dunklen, langen Haaren, Gesundheitstrainerin und Autorin
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Ruth, Gesundheitstrainerin und Autorin

Ruth erzählt, dass sie ihre Alkoholsucht vor ihrer Mutter verheimlicht hat. Heute weiß sie als trockene Alkoholikerin, dass Suchterkrankungen in Familien sehr oft ein Tabuthema sind.

Buch von Ruth Niederkofler:

“Nein Danke, kein Alkohol für mich“, Athesia-Tappeiner Verlag (2023)

Ingrid, ältere Frau, grau, hochgesteckte Haare, Projektleiterin in Pension
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Ingrid, Projektleiterin in Pension

Ingrid fand nach dem Tod ihres Vaters einen Familienstammbaum auf dessen Laptop. Sie wurde neugierig, begann selbst über die Familie nachzuforschen und so stieß sie auf ein lange gehütetes Geheimnis. 

Roswitha, ältere Frau, grau, kurze Haare, Brille, Heimhilfe in Pension
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Roswitha, Heimhilfe in Pension

Roswitha verrät, dass sie nach dem Tod ihrer Mutter, nicht nur erfuhr, dass ihr totgeglaubter Halbbruder noch am Leben ist, sondern auch, dass ihre Mutter als Prostituierte gearbeitet hat.

Prof. Dr. Monika Wogrolly, Frau, Schulterlange, blonde Haare, Psychotherapeutin
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Prof. Dr. Monika Wogrolly, Psychotherapeutin

Prof. Dr. Monika Wogrolly, Psychotherapeutin

http://www.wogrollymonika.at

Infoseiten und Beratungsstellen:

Genealogie-Plattform

http://www.myheritage.at

Sozialpsychiatrischer Notdienst


Kostenlose Soforthilfe im Krisenfall
täglich 0-24 Uhr
Tel.: 01-31330

https://www.psd-wien.at 

Telefonseelsorge


kostenlos, täglich 0-24 Uhr
Tel.: 142


http://www.telefonseelsorge.at

Österreichischer Suchthilfekompass


http://suchthilfekompass.goeg.at

Anton Proksch Institut


http://www.api.or.at

Suchthilfe Wien


http://www.suchthilfe.wien

Grüner Kreis


Prävention, Beratung und Behandlung bei Suchterkrankungen


http://www.gruenerkreis.at

 Verein Dialog – individuelle Suchthilfe


http://www.dialog-on.at