Barbara Karlich - Talk um 4

Pilgern: Wege der Sehnsucht

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Immer mehr Menschen folgen der Sehnsucht ihres Herzens, ziehen ihre Wanderschuhe an, und machen sich auf den Weg, um sich selbst zu finden.

Pilgern ist eine jahrhundertealte Tradition, die in vielen Kulturen praktiziert wird. Früher pilgerten die Menschen fast ausschließlich aus religiösen Motiven. Heute geht es meist darum, den Alltagsstress zu vergessen und den Kopf freizubekommen. Dennoch bleibt der Pilgerweg auch ein spiritueller Weg.

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Mario, Schauspieler

Mario war vier Wochen lang und über 600 Kilometer auf dem Jakobsweg unterwegs. Auf der Reise lernte er, dankbarer zu sein und fand wieder zu sich selbst.

http://www.der-lebensgefaehrte.com

Buch:
„Ode an den Jakobsweg“ von Mario Kuttnig, Verlag Buchschmiede (2022)


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David, Geschäftsführer eines gemeinnützigen Unternehmens

David hatte beim Pilgern schon außergewöhnliche Begegnungen mit Tieren: Am Camino Krk wurde er einige Zeit von einem Esel begleitet, und am Johannesweg im Mühlviertel folgte ihm über viele Kilometer ein Hund, zu dem er eine besondere Verbindung verspürte.

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Michaela, Teamleiterin der katholischen Frauenbewegung

Michaela pilgerte bereits in Österreich, Italien, England, Irland und in der Slowakei. Dabei ist sie am liebsten in der Gruppe unterwegs. Das Schönste am Pilgern ist für sie einen Weg Schritt für Schritt zurückzulegen und am Ende zu wissen, dass man jeden Schritt selbst gegangen ist.

http://www.frauenpilgertag.at/ooe

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Christoph, Lehrer in einem Polytechnikum

Christophs erste Pilgerreise führte ihn 2017 gemeinsam mit Freunden am Franziskusweg von Assisi nach Rom. Mittlerweile ist er schon ein erfahrener Pilger und weiß, wie wichtig es ist, mit den richtigen Socken loszugehen.

http://www.pilgerkabarett.wordpress.com

 Buch:

„Goldschnabel Pilgern in WortBildern“ von Christoph Schwaiger (2021), Eigenverlag

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Tina, Umweltmanagerin

Für Tina muss man weder spirituell noch religiös sein, um zu pilgern. Für sie steht der Spaß im Vordergrund. Sie bezwang den Jakobsweg nach Santiago de Compostela gleich zweimal: Einmal zu Fuß, und einmal mit dem Fahrrad.

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Anita, Intensivkrankenschwester

Anita befand sich in einer Lebenskrise, als sie sich auf den Jakobsweg begab. Dort angekommen, wollte sie für sich sein und Antworten finden. Unterwegs begegnete sie – unverhofft – ihrem heutigen Ehemann.