Barbara Karlich - Talk um 4

Arbeitsbiene trifft Müßiggänger

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Leben, um zu arbeiten oder arbeiten, um zu leben. Eine Kollision zweier Gedankenwelten, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Die einen leben für die Arbeit, blühen in ihrem Job auf, während die anderen lieber entschleunigen und den Sinn des Lebens nicht in der Arbeit und im Geldverdienen sehen. Hamsterrad oder Hängematte - welche Lebenseinstellung ist die bessere?

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Christian, U-Bahn-Fahrer in Pension

Christian arbeitet noch immer, weil sein Job ihn einfach erfüllt. Sein Traum ist es, bis zu seinem 70. Lebensjahr eine U-Bahn-Garnitur lenken zu dürfen, wie er erzählt.

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Niki, selbstständig in der Werbebranche und Musiker

Niki arbeitet manchmal fast achtzig Stunden pro Woche. Einen lösungsorientierten Ausweg aus dem Hamsterrad hat der zweifache Familienvater für sich selbst noch nicht gefunden.

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Katharina, Jungunternehmerin und Gesundheitsinformatikerin

Katharina blüht in ihrem Job so auf, dass sie selbst im Urlaub weiterarbeitet. Ihre Arbeit macht ihr einfach Spaß und gibt ihrem Leben einen Sinn.

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Denise, Studentin Umwelt- und Bioressourcenmanagement

Denise sagt, dass sie ihr Leben nicht allein fürs Geldverdienen vergeuden möchte. Ihr Motto lautet: “Wenn dir ein Job nicht gefällt, dann kündige am besten sofort.”

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Helmo, Geschäftsführer eines Vereins und ehemaliger Banker

Helmo hat seinen - wie er sagt - gutdotierten, sinnarmen Job gegen einen unbezahlten, sinnvollen Job getauscht. Er engagiert sich für die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens.

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Martina, Radiologie-Technologin und Kinesiologin

Martina hat ihren Vollzeitjob in der Notaufnahme eines Krankenhauses auf zwölf Wochenstunden reduziert. Sie bedauert, dass es in der heutigen Gesellschaft viel zu oft heißt, dass jemand, der keinen Stress hat, nichts wert ist.