Barbara Karlich - Talk um 4

Engagiert und involviert: Wir sind die neuen Väter

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Die Zeit mit den Kindern wird für Männer immer wichtiger, bisherige Rollenbilder verändern sich.

Moderne Väter zeichnet die Bereitschaft aus, vieles anders zu machen, als es bisher gemacht wurde. Sie versuchen zunehmend, sich weniger an gesellschaftlichen Erwartungen zu orientieren als an den eigenen Bedürfnissen – und an denen ihrer Partnerinnen und Kinder. Die neue Generation von Männern ist sehr interessiert am eigenen Nachwuchs, kümmert sich liebevoll um die Kinder und versucht, der Partnerin den Rücken freizuhalten, wann immer es die Zeit erlaubt. Auch die Väterkarenz bzw. der Papamonat wird von immer mehr Männern in Anspruch genommen.

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Wolfgang, Ballonfahrer


Wolfgang steht als Vater einer Tochter und eines Sohnes, die bereits erwachsen sind, werdenden Vätern bei Geburtsvorbereitungskursen mit Rat und Tat zur Seite.


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Johann, Bankangestellter


Johann ist Alleinerzieher von zwei Kindern. Seine Frau verstarb, als die jüngere Tochter ein Jahr und die ältere elf Jahre alt war. Er erzählt, dass die Zeit als Vollzeitpapa sehr herausfordernd war.

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Philip, Versicherungsmathematiker

Philip hat sowohl den Papamonat als auch die Väterkarenz in Anspruch genommen. Er weiß, dass es für viele Männer nicht einfach ist, in Karenz zu gehen, da sie meistens mehr verdienen als Frauen und die Familien auf das Einkommen angewiesen sind.

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Lukas, Geschäftsführer einer Kommunikationsagentur

Lukas will als Vater von drei Kindern die ersten und prägendsten Jahre nicht verpassen. Er ist derzeit Vollzeitpapa, während seine Frau ihre Ausbildung als Konzipientin abschließt.

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Victoria, Hausfrau

Victoria ist Mutter von fünf Kindern. Nach dem Studium war für sie klar, dass sie Vollzeitmutter und Hausfrau sein möchte. Sie erzählt, dass ihr Mann ihr tatkräftig zur Seite steht.

BUCH:

“Vollzeitmama” von Victoria Bonelli (Verlag edition a, 2023)



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Michael, Vertragsbediensteter

Michael hat bei seinen beiden Söhnen den Papamonat in Anspruch genommen, um sich mehr der Familie widmen zu können. Damit war er – wie er erzählt - im Jahr 2013 noch einer der ersten Männer im Burgenland.