Barbara Karlich - Talk um 4
Männlichkeit einst und jetzt
Männer galten als diejenigen, die Verantwortung für die Familie trugen, ohne dabei Schwäche zu zeigen oder Emotionen offen auszudrücken. Heute hingegen prägen Werte wie emotionale Intelligenz, Fürsorglichkeit und die Freiheit, von klassischen Rollenklischees abzuweichen, das moderne Verständnis. Dieser Wandel spiegelt die gesellschaftlichen Veränderungen wider, die zunehmend auf Individualität und Gleichberechtigung abzielen.

Patric erklärt, dass er ein moderner Mann ist, der mit der Zeit geht und zeigt, dass auch rosa Kopfhörer oder eine Spinnenphobie nichts an seiner Männlichkeit ändern.

Christoph erzählt, dass er ohne starre Rollenbilder aufgewachsen ist. Sein Credo: Jeder sollte sein Leben frei von kulturellen Normen gestalten.

Gregor lebt ein modernes Rollenverständnis und setzt sich für eine ständige Neubewertung der Männlichkeit ein. In seinem Alltag praktiziert er Gleichberechtigung, indem er Haushalt und Finanzen mit seiner Frau teilt.

Herbert, ein Mann der traditionellen Werte, sieht klare Geschlechterrollen als Grundlage einer funktionierenden Gesellschaft. Er betont, dass Männlichkeit stark und zugleich einfühlsam sein sollte, und kritisiert die Unsicherheit, die er in der Auflösung klassischer Rollen sieht.

Sibel kritisiert veraltete Rollenbilder, d.h. Männer, die Emotionen unterdrücken und Stärke betonen. Sie fordert Männer auf, aktiv gegen Sexismus und toxische Männlichkeit vorzugehen.

Anderl betont, dass Respekt und ein normales Miteinander entscheidend sind, um Vorurteile gegenüber gleichgeschlechtlichen Paaren zu überwinden.

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