Aufgetischt am Sonntag

Wiener Neustadt

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Wiener Neustadt wurde auf einer trockenen Ebene, dem Steinfeld, errichtet. Es war eine Mischung aus Heidegebiet und Schotterflächen, als eiszeitliche Überbleibsel, kaum ausgestattet mit praktischem Nutzen.

Das machte die Stadt zu einem Ort für unterschiedlichste Experimente. Eine Prägung, die heute bei den Wiener Neustädtern die Lebensgeister weckt und sie für Neues zugänglich macht.

Die Malerin und Bergsteigerin Christine Eberl in der Hohen Wand
ORF/Satel Film/Eckehard Braun
Ein Steinbock auf der Hohen Wand, darunter die Wiener Neustädter Ebene.
ORF/Satel Film/Eckehard Braun

Einige dieser Menschen spürt „Aufgetischt“ auf: Wenn Christine Eberl die Hohe Wand erklimmt und auf das Wiener Neustädter Becken blickt, füllt sie ihren inneren Bildspeicher für ihre Öl- und Acrylbilder.

Der Austro-Daimler-Spezialist und Liebhaber, Vereinsobmann Gerhard Weinzettel in seiner Garage in Wiener Neustadt
ORF/Satel Film/Eckehard Braun

Sind einmal die musealen Austro-Daimler Fahrzeuge angesprungen und kommen auf der Porsche-Teststrecke so richtig in Fahrt, dann schlägt in Gerhard Weinzettels Brust das Herz eines echten „Benzinbruders“. Einst technische Innovation, heute Freizeitvergnügen, der Wiener Neustädter Kanal führt als Wasserweg Richtung Wien.

Ganz ist Handwerk in Wiener Neustadt nicht ausgestorben. Der Eisenguss braucht trotz Hitze eine feinfühlige Hand. Niemand weiß das besser als Dieter Nemetz.

Wenn sich die Menschen im „Alten Backhaus“ um die Tische der Familie Gruber versammeln, heißt es genießen: Traditionelles und Neues.

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