Andrew Carnegie - Millionär und Menschenfreund
Andrew Carnegie: Rags to Riches, Power to Peace (At)
Die ‚matinee‘ zeigt deshalb ein Porträt über einen der einflussreichsten Mäzene und Geschäftsmänner der amerikanischen Geschichte.
Andrew Carnegie - Namensgeber des von ihm finanzierten Konzerthauses in New York, der Carnegie Hall – zählt zu den faszinierendsten und gleichzeitig widersprüchlichsten Figuren der amerikanischen Moderne.
Er war der Sohn einer armen schottischen Migrantenfamilie, die in den 1840er-Jahren nach Amerika kam. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts sollte er einer der reichsten Menschen seiner Zeit sein, war als Philanthrop bekannt und gründete getreu seinem Motto „Der Mann, der reich stirbt, stirbt in Schande“ eine Vielzahl an Stiftungen, Bibliotheken und Bildungseinrichtungen in den USA und Europa.
Für seine harten Geschäftspraktiken, durch die er die Eisen- und Stahlindustrie dominierte, kritisiert, wurde Carnegies Name gleichzeitig zum Synonym für eine moderne philanthropische Bewegung. Bis heute – über ein Jahrhundert nach seinem Tod - florieren und gedeihen die von ihm gestifteten Bildungs- und Kultureinrichtungen.
In seinen letzten Lebensjahren setzte er seinen Wohlstand und seinen Einfluss dafür ein, die Herrschenden der Welt, wie Theodore Roosevelt, Kaiser Wilhelm II und King Edward VII, von der Bedeutung der waffenfreien Konfliktlösung zu überzeugen, um so große Kriege zu verhindern.
Der Film von Vicky Matthews enthüllt die Geschichte eines Mannes mit einer unglaublichen Vision. Sein Traum vom Weltfrieden zerbarst mit dem Beginn des 1. Weltkrieges, nur ein Jahr danach starb er als gebrochener Mann.
Regie
Vicky Matthews