Am Schauplatz
Fische essen
Fische sind seit Menschengedenken ein Grundnahrungsmittel, egal ob aus dem Meer oder aus Binnengewässern. Wien hat Jahrhunderte lang von Fisch gelebt, der tonnenweise aus der Donau gefischt wurde.
Moderne Ernährungswissenschaftler geben den Fisch-Essern früherer Tage Recht: Besonders für die Gesundheit des modernen, gestressten Menschen, der sich nicht immer ideal ernährt, wäre Fisch wichtig. Leicht verdaulich sei er und voll von wichtigen Fettsäuren. Aber als Nahrungsmittel hat Fisch inzwischen einen eminenten Nachteil: Es gibt zu wenig davon. Die Meere sind zu großen Teilen leer gefischt und aus heimischen Flüssen und Seen ist er so weit verschwunden, dass er für die Ernährung keine Rolle mehr spielen kann.
Doch es gibt Ideen, die den Fisch als Nahrungsmittel retten sollen. Robert Gordon war bei Fischzüchtern, Fischern und Futterproduzenten, um herauszufinden, wie es mit dem Nahrungsmittel Fisch weitergehen könnte.