Ackern für Österreich - Was unsere Bauern leisten
Was passiert, wenn unvorhergesehene Ereignisse eintreten?
Die Corona-Pandemie und die Auswirkungen geschlossener Grenzen, die Blockade des Suez-Kanals durch das Containerschiff „Ever Given“ und damit einhergehend eine Unterbrechung der Handelswege und der fortschreitende Klimawandel führ(t)en uns vor Augen, wie schnell die Versorgungssicherheit ins Wanken geraten kann.
Erstmals nach dem 2. Weltkrieg stellten sich die Menschen die Fragen: Wird es genug zu essen geben? Muss ich Vorräte anlegen? Wie sicher ist die Versorgung mit heimischen Produkten?
Die Doku „Ackern für Österreich“ geht diesen Fragen nach.
Welchen Beitrag leisten Österreichs Bauern und Bäuerinnen? Können sie Österreichs Bevölkerung in Krisen gut versorgen?
Auf der Suche nach Antworten begleitet Nina Kraft als Host der Doku Bauern und Bäuerinnen bei ihrer Arbeit auf dem Feld, auf Obst- und Gemüseplantagen, im Stall.
Sie fragt nach den Bedingungen und Herausforderungen, unter denen sie tagtäglich die Lebensmittel für Konsumenten*Innen produzieren und wie sie den Spagat schaffen, bei der Produktion dem Klima- und Umweltschutz, dem Tierwohl und den Anforderungen des Handels und dessen Kunden*Innen gerecht zu werden.
Sie spricht mit Sophie Zechmeister-Boltenstern, Bodenmikrobiologin der BOKU Wien über die Krisenfestigkeit heimischer Landwirtschaft und welche Strategien es gibt, um eine ausreichende Versorgung im Angesicht drohender Krisen wie dem Klimawandel garantieren zu können.
Alois Rosenberger, Landwirtschaftsexperte, gibt Einblick in die Versorgungssicherheit durch heimische Bauern und Bäuerinnen.
Nina Kraft besucht Bäuerinnen und Bauern in Österreich:
- Andrea Wagner, Milchbäuerin
- Bernhard Buchleitner, Gemüsebauer
- Sabine Pugl, Hühnerbäuerin
- Lorenz Mayr, Kartoffelbauer
- Silke Dammerer, Rindermastbetrieb
- Wolfgang Hackl, Marillenbauer
Links:
Universität für Bodenkultur
HBLFA Francisco Josephinum Wieselburg