Im Klangrausch

Petr Popelka & seine Wiener Symphoniker

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Für ihn sind die Wiener Symphoniker die musikalische Verkörperung der Stadt, ein Klangkörper, der den Pioniergeist von Wien aufspürt und abbildet. Vor einem Jahr hat der tschechische Dirigent Petr Popelka das renommierte Orchester als Chefdirigent übernommen,  jetzt feiert er mit den Wiener Symphonikern ihr 125-jähriges Jubiläum.

Petr Popelka dirigierend bei Probe mit Wiener Symphonikern
ORF

Zuletzt wurde der erst 39-jährige gebürtige Prager von der kritischen Presse für seine musikalische Leitung des Strauss-Jubiläums-Projekts „Die Fledermaus“ am Theater an der Wien hoch gelobt, während die Inszenierung von Intendant und Regisseur Stefan Herheim stark polarisiert hat.

Petr Popelka lachend, Hände auf Partitur
ORF

Popelka holte aus dem Orchester all die feinen Operettendetails heraus und brachte die Partitur zum Tanzen. Popelka ist ein musikalischer Grenzgänger mit klarer Haltung, spannender Biografie und rasantem Aufstieg: einst war er Solo-Kontrabassist in Dresden, heute ist er Chefdirigent der Wiener Symphoniker und des Radio-Symphonieorchesters Prag.

Petr Popelka Hände auf Partitur
ORF

Schon als Jugendlicher fuhr er regelmäßig mit seinen Eltern nach Wien, um die Symphoniker zu hören. Mit feinem Gespür für Klangfarben, kompromissloser Neugier und einem inklusiven Führungsstil begeistert Popelka nicht nur die Musikerinnen und Musiker, sondern auch das internationale Publikum. Wie stellt er sich seine Reise mit den Wiener Symphonikern vor? Welchen Grundstein will er im Jubiläumsjahr für ein Orchester der Zukunft legen? Und wie funktioniert ein modernes Orchester überhaupt? Im kulturMONTAG gibt er Auskunft.

TV-Beitrag: Barbara Pichler-Hausegger & Katharina Huemer

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