Theater in Männerhand

Kann eine Quote die Lösung sein?

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Eben sind die heimischen Bühnen in die neue Spielzeit gestartet. Eines fällt bei der Auswahl der Premieren vor allem der großen Häuser wie Bundestheater, Josefstadt und auch der vergangenen Salzburger Festspiele auf: Stücke von AutorINNEN sind deutlich unterrepräsentiert, sind teils sogar gar nicht angesetzt.

Auf Tastatur tippende Hand
ORF

Während der Großteil des Publikums weiblich ist, sind Frauen in Autorenschaft, Regie, Dirigat und Leitungsfunktionen in der Minderzahl - obwohl es mehr als genug hochqualifizierte Frauen und geeignete Werke geben würde. Warum aber werden sie nicht auf den Spielplan genommen? Und: Was kann man dagegen unternehmen? Braucht es eine Quote?

Pia Janke
ORF

Zur Schieflage an den Theatern gibt es wissenschaftliche Untersuchungen wie den Gender Report der Bundesregierung - wir haben uns die Situation angesehen und Expertinnen wie Pia Janke und Petra Unger befragt.

Petra Unger
ORF

TV-Beitrag: Sandra Ölz

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